Streitgespräch im französischen TV
Beatrix von Storch (AfD) kämpft auch auf der EU-Ebene gegen die Politik des Gender-Mainstreaming. Im Streitgespräch (Video) mit der feministischen Politikern Soraya Post wird dies deutlich.
„Die EU-Abgeordnete Beatrix von Storch (AfD) kämpft auf der EU-Ebene gegen die Politik des Gender- Mainstreaming. Dies wurde zuletzt deutlich, als sie in einer Sendung Talking Europe des französischen Senders France24 auf die schwedische EU-Abgeordnete Soraya Post traf (siehe Video). Post als erste Abgeordnete einer dezidiert feministischen Partei in das EU-Parlament eingezogen und gehört wohl zu den vehementesten Verfechterinnen von staatlichen Eingriffen zugunsten von Frauen. Gleich zum Beginn der Sendung machte sie klar, dass sie sich Parteien wie ihre »Feministische Initiative« in allen Ländern Europas wünscht. Jegliche Ungleichheit von Frauen ist für Post ein Ausdruck »struktureller Diskriminierung«. Ihrer Ansicht nach würden Frauen in europäischen Gesellschaften »von Geburt an zu einer Existenz als Bürger zweiter Klasse degradiert werden.« Frauen würden aufgrund der »patriarchalischen Strukturen« wie »Gebärmaschinen« behandelt.“ (Hervorhebung: GB)
Zum Artikel:
http://www.freiewelt.net/nachricht/von-storch-kaempft-gegen-gender-mainstreaming-10056665/
Kommentar GB:
Es gab und gibt weder ein ´Patriarchat´, was sich weitgehend herumgesprochen hat,
https://sciencefiles.files.wordpress.com/2012/06/heike-diefenbach_2012_das-patricharchat_sciencefiles-org.pdf
und ebenso wenig stimmt die hierfür gern verwendete rhetorische Ersatzformel der ´strukturellen Diskriminierung´. Aber das ist nichts weiter als eine ideologische Behauptung. Einer kritischen Überprüfung hält sie nicht stand. Die gesamte Auseinandersetzung hat weder mit rechts oder links im politischen Sinne irgend etwas zu tun, außer auf der Ebene einer illusionären Selbstwahrnehmung besonders, aber nicht nur von Feministinnen und ihrer Unterstützer.
Worum es tatsächlich geht, das ist die kritische Auflösung der Ideologie einer Sekte, die sich nicht ohne Erfolg darum bemüht, ihre Weltsicht zu verallgemeinern und als verbindlich durchzusetzen.
´Ungläubige´ sollen normativ, d. h. mit Einsatz von Rechtsnormen plus Propaganda von der Sichtweise der Sektiererinnen ´überzeugt´ werden. Es geht somit um eine unfreiwillige Bekehrung.
Und nun Sie: wollen Sie sich zum Genderismus bekehren lassen?
Gefällt mir:
Gefällt mir Wird geladen …
Ähnliche Beiträge