Aufklärung heute

Immanuel Kant kannte offenbar seine Deutschen. Mit erstaunlich klaren Worten hat er begründet, was Aufklärung ist. Fast noch wichtiger an seiner Analyse aber ist, warum viele Menschen eigenes Denken scheuen. Seine Antworten helfen, die heutige Lage zu verstehen. Selten war er darum aktueller denn heute. (…)

Für einen sorgsamen Diskurs im Sinne heutiger Aufklärung:
Wie man mit Fundamentalisten diskutiert, ohne den Verstand zu verlieren:
Anleitung zum subversiven Denken
 [Buch]

Im Medienspiegel werden täglich Nachrichten aufgegriffen, und manche werden kommentiert.

Der (zu abonnierende) Freitagsbrief stellt eine Auswahl aus dem Medienspiegel der jeweils vergangenen Woche dar, wobei der mündige, d.h. der selbst urteilsfähige Leser vorausgesetzt wird.

Auswahlkriterium ist daher, ob ein Artikel (oder ein Video) mir dazu geeignet erscheint, als Material der Selbstaufklärung des Lesers zu dienen, und das ist zugleich der Grund dafür, daß dieses zumeist nur verlinkte, manchmal aber auch zitierte Material möglichst aus unterschiedlichen Quellen oder Quellbereichen stammen sollte. Es ist aber allein Sache des Lesers, das angebotene Informationsmaterial selbständig zu verarbeiten und dadurch zu beurteilen, um zu seinen persönlichen Ergebnissen zu gelangen.

Das ist notwendig, eben weil vorab unklar ist, was jeweils zutreffend ist.  Was der Fall ist oder was als zutreffend eingeschätzt wird, das ist vorab nicht bekannt, sondern mit Materialkenntnis erst selbständig zu ermitteln. Daher wird hier nicht nur vorausgesetzt, daß die Leser selbst zu solchem kritischen Denken bereit und in der Lage sind, sondern auch, daß sie gelegentliche Kommentare zwar als solche zur Kenntnis nehmen, diese aber wiederum selbständig beurteilen.
Daher identifiziere ich mich nicht mit dem ausgewählten Material im Medienspiegel, und dasselbe gilt für den Freitagsbrief.
Zwar bilde ich mir aus meinem eigenen Erkenntnisinteresse heraus eine möglichst gut begründete Meinung, weiß aber um meine Fähigkeit zum Irrtum, so wie sie für alle Menschen gegeben ist. Deshalb ist mir begründete Kritik immer willkommen, denn sie ist das Mittel, um Denk- oder Sachfehler zu erkennen und zu beseitigen.

Für tiefergehende Informationen zu vielen Themen aus meinem Medienspiegel ist die Suchfunktion dieser Webseite zu empfehlen.

Sämtliche Beiträge seit dem Jahr 2013 finden sich  unter dem Menupunkt Medienspiegel. Die aktuellen Artikel des Medienspiegels sehen Sie unten.

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Aufklärung in der Wikipedia:

Der Begriff Aufklärung bezeichnet die um das Jahr 1700 einsetzende Entwicklung, durch rationales Denken alle den Fortschritt behindernden Strukturen zu überwinden. Es galt, Akzeptanz für neu erlangtes Wissen zu schaffen – etwa für jenes, das im Zuge der naturwissenschaftlichen Revolution im 16. und 17. Jahrhundert gewonnen wurde. Seit etwa 1780 bezeichnet der Terminus auch diese geistige und soziale Reformbewegung, ihre Vertreter und das zurückliegende Zeitalter der Aufklärung (Aufklärungszeitalter, Aufklärungszeit) in der Geschichte Europas und Nordamerikas. Es wird meist auf etwa 1650 bis 1800 datiert. Aufklärung und Barock, die oft als Gegensätze gesehen werden, entwickelten sich über Jahrzehnte zeitgleich im gleichen geografischen Raum. (…)

Das Thema Aufklärung ist in heutigen Zeiten immer wichtiger. Ein Beitrag zur „Aufklärung heute“ ist diese Webseite.


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