Inhalte der aktuellen EU-Cookie-Richtlinie Die Europäische Union möchte mit der Cookie-Richtlinie die personenbezogenen Daten der Internetnutzer stärker schützen.
Grundsätzlich unterscheidet die EU hierbei zwischen technisch notwendigen und nicht notwendigen Cookies:
Technisch notwendige Cookies: Zur notwendigen Datenspeicherung gehören Cookies, die für die Funktionen einer Website zwingend erforderlich sind. Das meint etwa das Speichern von Log-in-Daten, des Warenkorbs oder der Sprachauswahl durch sogenannte Session-Cookies (die beim Schließen des Browsers gelöscht werden). Technisch nicht notwendige Cookies: Als nicht notwendige Cookies werden dagegen Textdateien angesehen, die nicht allein der Funktionsfähigkeit der Website dienen, sondern auch andere Daten erheben.
Dazu zählen folgende:
Tracking-Cookies, die Daten wie z. B. den Standort von Internetnutzern sammeln Targeting-Cookies, die Werbeanzeigen an den Internetnutzer anpassen Analyse-Cookies, die über das Verhalten von Internetnutzern auf einer Website aufklären Social-Media-Cookies, die eine Website mit Plattformen wie Facebook, Twitter und Co. verknüpfen Notwendige Cookies dürfen laut Cookie-Richtlinie von Anfang an gesetzt werden, also auch ohne vorherige Zustimmung durch den Nutzer. Demgegenüber müssen Website-Besucher einwilligen, bevor die Cookies nicht notwendige Daten speichern. Somit verlangt die EU-Cookie-Richtlinie nach allgemeinem Verständnis eine sogenannte Opt-in-Lösung bei nicht notwendigen Cookies.
Das ist der Unterschied zwischen Opt-out und Opt-in:
Opt-out:
Cookies werden von Beginn an gesetzt – die User können der Datenspeicherung erst nachträglich widersprechen.
Opt-in: Cookies werden nicht von Beginn an gesetzt, sondern erst, wenn der Nutzer der Datenspeicherung zustimmt.
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