Laut EMA auch Thrombose-Fälle bei Impfstoff von Johnson & Johnson

09.04.2021 104 Kommentare

Wir berichten im Liveblog über die wichtigsten Entwicklungen rund um die Corona-Pandemie in Bremen, Niedersachsen, Deutschland und der Welt.

„In Deutschland sind bislang 42 Verdachtsfälle einer Sinusvenenthrombose nach Impfung mit dem Corona-Impfstoff von Astrazeneca bekannt. Das berichtete das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) am Freitagabend. Die 42 Fälle der speziellen Form sehr seltener Hirnvenenthrombosen seien bis zum 2. April gemeldet worden, in 23 Fällen sei zusätzlich eine Thrombozytopenie (Mangel an Blutplättchen) gemeldet worden.

Mit Ausnahme von sieben Fällen seien Frauen im Alter von 20 bis 63 Jahren betroffen gewesen. Allerdings seien Frauen nach den Angaben des Robert Koch-Instituts auch häufiger als Männer mit dem Produkt geimpft worden. Die Männer seien 24 bis 58 Jahre alt gewesen. Acht Betroffene starben, fünf Frauen und drei Männer, wie das für die Sicherheit von Impfstoffen zuständige Institut in Langen berichtete. Für Frauen zwischen 20 und 59 Jahren seien deutlich mehr Fälle beobachtet worden, als erwartbar gewesen sei. Inzwischen wird der Impfstoff in Deutschland in der Regel nur noch für Menschen ab 60 Jahren verwendet.

https://www.weser-kurier.de/deutschland-welt/deutschland-welt-politik_artikel,-liveblog-laut-ema-auch-thrombosefaelle-bei-impfstoff-von-johnson-johnson-_arid,1899754.html

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