Wolfgang Sachsenröder
8.07.2020
Im 21. Jahrhundert sind synthetische Drogen überall auf dem Vormarsch, aber Opium bleibt im Markt, wie die amerikanische Opioid-Krise der letzten Jahre zeigt. In einer Artikelserie stellen wir die industrielle Entwicklung der Opiumproduktion, ihrer Vermarktung und ihrer wirtschaftlichen und sozialen „Nebenwirkungen“ vor, für die weder Arzt noch Apotheker zuständig waren.
Teil 1: https://www.theeuropean.de/wolfgang-sachsenroeder/die-unglaubliche-geschichte-der-opium-industrie/
und
Teil 2: https://www.theeuropean.de/wolfgang-sachsenroeder/die-british-east-india-company-hebt-die-opiumproduktion-auf-industrielles-niveau/
und
Teil 3: https://www.theeuropean.de/wolfgang-sachsenroeder/von-chinas-jahrhundert-der-demuetigung-zur-internationalen-anti-opium-bewegung/
und
Teil 4: https://www.theeuropean.de/wolfgang-sachsenroeder/geschichte-der-opium-industrie/
Kommentar GB:
Man sieht: mit der Legitimität der Briten bezüglich ihrer ehemaligen (!) Kronkolonie Hongkong im besonderen und des ehemaligen Kaiserreichs China im allgemeinen ist es nicht allzu weit her, wenn man eine realhistorische Perspektive einnimmt, so wie das in Beijing ganz selbstverständlich der Fall sein dürfte.
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