Deutschland wird nicht mehr am Hindukusch verteidigt

Eine Kolumne von Theo Sommer

Mit dem Abzug aus Afghanistan ist das Scheitern besiegelt: Von Stabilisierung konnte keine Rede sein. Sehen wir also ein, dass das Militär nicht alles richten kann.
20. April 2021

https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-04/afghanistan-usa-truppenabzug-joe-biden-militaer-nato-5vor8?utm_referrer=https%3A%2F%2Fnews.google.com%2F

Kommentar GB:

Deutschland ist nie am Hindukusch verteidigt worden. Deutschland und andere NATO-Bündnispartner habe dort die Rolle von Hilfstruppen für die US-Streitkräfte gespielt. In der Anfangsphase dieses Konflikts ging es noch um Al Qaida, aber danach eben nicht mehr. Nun ist dieser sinnlose Abnutzungskonflikt bald zu Ende, aus Afghanistan wird wieder Talibanistan, und der Mohn wird blühen.

Für die europäischen Hilfstruppen ist das eine gute Nachricht.

Dem Islam kommt man nicht militärisch bei, jedenfalls nicht alleine damit, sondern vor allem mit einem nachhaltigen, also dauerhaften Stop seiner Sozialisationspraxis, die sich derzeit auch in Europa ausbreitet; Schritt für Schritt, und die Dhimmis klatschen Beifall dazu. Das ist das Problem: hier und jetzt.

 

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