Die Gleichstellungslüge

Von Birgit Kelle
„Wenn es um strukturelle Diskriminierungen geht, sind immer nur Frauen gemeint.
Wo kämen wir denn hin, wenn man die Benachteiligung von Männern anerkennen würde?“
„Wo Gleichstellung drauf steht, ist Frau drin. Das alte Mantra der alleinigen Benachteiligung der Frau muss mit allen Mitteln verteidigt werden. Gerade hat man bei der Novellierung des Bundesgleichstellungsgesetzes die heilige weibliche Opfer-Kuh noch einmal vom Eis geholt, denn es drohte der feministische Super-GAU: Man hätte sich um ein Haar auch um Männer kümmern müssen. Männer! Das geht nun wirklich nicht.“
Zum Artikel:
http://www.theeuropean.de/birgit-kelle/9764-das-einseitige-verstaendnis-von-gleichstellung
Kommentar GB:
Der Begriff der „strukturellen Diskriminierung“ ist nach meiner Beurteilung weiter nichts als ein sprachlich vager Ersatz für den durch berechtigte Kritik gründlich diskreditierten Begriff des „Patriarchats“, den Feministinnen mittlerweise kaum noch auszusprechen wagen, den sie aber nach wie vor meinen, wenn von angeblicher „struktureller Diskriminierung“ die Rede ist. Das erklärt, weshalb eine Benachteiligung von Männern, selbst wenn sie empirisch nachgewiesen wird,  bestritten werden muß, denn das wäre ja die Widerlegung des „Patriarchats“ alias der „strukturellen Diskriminierung“!

Es handelt sich aber so oder so um nichts anderes um als subjektive Behauptungen ohne Evidenz im Sinne einer eingebildeten oder „gefühlte“ Diskriminierung, was also objektiv völlig bedeutungslos ist. Aber wenn Frau erst einmal ideologisch vernagelt ist, dann glaubt sie anscheinend an  ihre  „strukturelle Diskriminierung“ so leidenschaftlich wie die Ufo-Gläubigen in den USA an ´aliens´ glauben.
Außerdem muß man bedenken, wie lukrativ diese Diskriminierungsmacke ist, zum Beispiel im Falle der sogenannten Gleichstellungsbeauftragten, richtiger: der Frauenprivilegierungsbeauftragten.
Es handelt sich dabei um ein dauerhaftes Arbeitsbeschaffungsprogramm (ABM) nur für Frauen.
Wenn das nicht ein Nachweis einer struktureller Benachteiligung von Frauen ist, was ist es dann?
 
 
 
 
 
 
 

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