Von Michael Klein
„Eigentlich ist alles ganz einfach.
Unter sonst konstanten Bedingungen (ceteris paribus) gilt:
- Lohn ist eine Funktion von Arbeit: Wer mehr arbeitet, hat mehr Lohn;
- Lohn ist eine Funktion von Qualifikation: Wer qualifizierter ist, erhält mehr Lohn;
- Lohn ist eine Funktion von Nachfrage: Wessen Tätigkeit mehr nachgefragt wird, der erhält mehr Lohn;
- Lohn ist eine Funktion von Sonderzahlungen z.B. wegen gefährlicher Tätigkeit, Schichtarbeit, Überstunden uvm: Wer mehr Anlass zu Sonderzahlungen gibt, der erhält mehr Lohn.
So einfach ist das eigentlich.
Und dennoch geistert der 22%-Lohnunterschied zwischen Männern und Frauen wieder durch die Medien. Der 22% Lohnunterschied, der auch “Gender Pay Gap” genannt wird, berücksichtigt keine der Variablen, die oben aufgezählt wurden: weder Arbeitsstunden, noch Qualifikation, noch Arbeitserfahrung, noch Sonderzahlungen noch sonstige Einflussfaktoren auf das Gehalt werden berücksichtigt. Statt dessen wird alles zusammengeworfen und sich darüber gewundert, dass ein Chefarzt mehr verdient als eine Krankenschwester, nein, darüber wird sich nicht gewundert, es wird als Diskriminerung beschrien, als 22%-Diskriminierung.
Dieser kurze Durchlauf durch deutsche Medien soll genügen, um auf das vorzubereiten, was bis zum 20. März auf die Leser der parteiunabhängigen Indoktrinationsblätter hereinbrechen wird. Denn: am 20. März ist Tag der Entgeltgleichheit, ein Tag mit Kultstatus für die Jünger des Gender Pay Gap-Kults, die sich dann wieder versammeln werden, um ihrem Aberglauben zu huldigen und den intelligenten Teil der Bevöllkerung mit der Behauptung zu penetrieren, Frauen würden 22% weniger verdienen als Männer.“ – Zum Artikel:
http://sciencefiles.org/2015/03/16/die-22-intelligenzlucke-selbst-die-sonne-kann-es-nicht-mehr-mit-ansehen/
https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2015/03/PD15_099_621pdf.pdf?__blob=publicationFile
http://www.forum-inklusion.eu/equal-pay.html
http://www.forum-inklusion.eu/statistik.html
Kommentar GB:
Vielleicht findet sich ja jemand, der die Geduld aufbringt, Frauke Mischler das alles in Ruhe zu erklären …
Frauke Mischler / www.destatis.de/kontakt
Ich frage mich allerdings, ob es sich nicht um eine systematische Strategie der Irreführung und der Lüge handelt. Der Eindruck ist deswegen kaum abweisbar, weil immer dieselben schwerwiegenden statistischen Fehler gemacht werden, obwohl über diese längst Aufklärung erfolgt ist, und es ist doch sehr unplausibel anzunehmen, dass die Beschäftigten des Statistischen Bundesamtes derart skandalös inkompetent sein sollten. Sehr plausibel hingegen ist die Vermutung, dass diese tatsächlich sinnlosen Zahlen für die Politik und ihre Medien gebraucht werden, damit die feministische Propaganda gefüttert werden kann. Denn dort werden sie genutzt, um die Menschen zu täuschen und Stimmung für eine Umverteilung zugunsten des weiblichen Geschlechts zu machen.
Eine Lügenpresse gibt es aber selbstredend ebenso wenig wie ein Propagandaministerium!
Das weiß doch wirklich jeder. Wir können also ganz beruhigt sein.
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