Warum man “als Frau” gegen eine Frauenquote sein muss

Dr. Diefenbach antwortet zweimal, die erste Antwort lesen Sie hier:
„http://sciencefiles.org/2013/04/12/warum-man-als-frau-gegen-eine-frauenquote-sein-muss-journalisten-fragen-dr-diefenbach-antwortet/
Der Email mit der Antwort auf die an Heike Diefenbach “als Frau” gerichtete Frage folgt noch eine zweite Antwort, die Dr. habil. Heike Diefenbach als der Wissenschaftler, der sie nun einmal ist, gegeben hat.
Sehr geehrte Frau F.,
noch ein kleiner Nachtrag zu meiner Antwort auf Ihre Anfrage wegen der Frankfurter Erklärung, den ich in meiner Eigenschaft als Wissenschaftler vornehme, die Sie ja leider nicht angefragt hatten (obwohl sie in diesem Zusammenhang zweifellos weit wichtiger gewesen wäre):
Für den spezifischen Bereich des Arbeitsmarktes gilt, dass die Forderung nach diversen Frauenquoten auf sachlichen Fehlern und Irrtümern beruht, wie Michael Klein, mit dem gemeinsam ich das kritische Wissenschaftsblog ScienceFiles betreibe, mehrfach dargestellt hat. Sie finden die wichtigsten und umfassendsten Darstellungen hierzu unter den folgenden links.
http://sciencefiles.org/2012/07/12/eine-frauenquote-ist-rational-nicht-begrundbar/
http://sciencefiles.org/2012/09/15/ende-einer-genderphantasie-die-glaserne-decke-in-scherben/
http://sciencefiles.org/2012/10/02/alles-luge-feministisches-rent-seeking-durch-frauenquoten/
Für eine Diskussion der Argumentationsfehler und zugrunde liegenden Prämissen mit Bezug auf eine Männerquote für Grundschullehrkräfte darf ich Sie auf meine folgende Publikation hinweisen:
Diefenbach, Heike, 2012: Gegen den kollektivistischen Aktonismus! S. 125-143 in: Hurrelmann, Klaus & Schultz, Tanjev (Hrsg.): Jungen als Bildungsverlierer. Brauchen wir eine Männerquote in Kitas und Schulen? Weinheim: Beltz Juventa.“
 
 

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