Schwedens Regierung hat uns angelogen

Die Forscherin Catherine Hakim über die „Schweden-Lüge“ und warum Kind und Karriere unvereinbar sind:
http://kurier.at/karrieren/management/schwedens-regierung-hat-uns-angelogen/8.530.065
Auszug:
„Bei uns klagen Firmen, kaum Frauen für Top-Positionen zu finden.
Da ist Diskriminierung im Spiel. Männer sehen Männer als kompetent genug, Frauen dagegen als „noch nicht bereit für den Job“. Aber das ist nicht die ganze Geschichte.
Sie meinen die Wahl der Frauen.
Ja. Viele Frauen verzichten auf den Job als CEO, wählen Work-Life-Balance. Sie haben gesehen, wie hart es für ihre Mütter, Väter war. Und: Junge Männer sagen dasselbe. Alle Maßnahmen zur Gleichstellung sollten daher genderneutral sein, Männer miteinbeziehen.“
Anmerkung GB: Ob und in welcher Art und Weise tatsächlich Diskriminierung mit im Spiel ist, das wäre erst einmal nachzuweisen. Jede Person, die in einen Vorstand berufen wird, dürfte einschlägige und sicherlich mehrjährige Erfahrungen auf der (bzw. den) darunter liegenden Entscheidungsebene(n) nachweisen müssen, und sie sich müßte dort bewährt haben. Anders ist unter rationalen Gesichtspunkten eine Beförderung auf die Vorstandsebene nicht zu erwarten, und sie wäre auch wenig sinnvoll. Zu untersuchen wäre, ob es hierbei Verzerrungen gibt.
 

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