Die seltsame Symmetrie zwischen Islamismus und Woke

06.09.2022

Von Daniel Ben-Ami

Die Ähnlichkeiten zwischen dem Islamismus und dem Wokeismus gehen tiefer als auf den ersten Blick ersichtlich.

Die Reaktion auf den brutalen Messerangriff auf Salman Rushdie erinnert uns an die erheblichen Überschneidungen zwischen Islamismus und Identitätspolitik.

Die Gemeinsamkeiten zwischen den beiden gehen viel weiter, als allgemein angenommen wird.

https://www.novo-argumente.com/artikel/die_seltsame_symmetrie_zwischen_islamismus_und_woke

mit

Lexikon der Wokeness: Was Ihre Kinder an Unis lernen

und

Innenministerium entscheidet: Aus für den „Expertenkreis Politischer Islamismus“

Kommentar GB:

Zitat Ben-Ami:

(…) „In Bezug auf den Islamismus ist es wichtig festzustellen, dass er, wie ich bereits an anderer Stelle argumentiert habe, am besten als eine Form von religiöser Politik zu verstehen ist. Er ist nicht das Gleiche wie – und steht sogar im Gegensatz zum- Islam als religiösem Glauben mit weltweit etwa zwei Milliarden Anhängern. Der Islamismus entstand erstmals in den 1920er Jahren in Ägypten, mit der Gründung der Muslimbruderschaft, und hat sich seitdem weltweit verbreitet. Obwohl er in mehrheitlich vom sunnitischen Islam geprägten Gemeinschaften entstanden ist, hat er auch die schiitische Welt beeinflusst, vor allem den Iran.“ (…) (Hervorhebung GB)

Der Islam ist der Islam. Es gibt nur einen Islam, nämlich den koranischen.

Eine Unterscheidungsmöglichkeit zwischen „politischem“ und „spirituellem“ Islam gibt es nicht:

diese zu behaupten ist schlicht irreführend.

Hierzu:

Innenministerium entscheidet: Aus für den „Expertenkreis Politischer Islamismus“

 

 

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