Nicht lachen. Es geht um Sex.

Bernhard Lassahn / 04.04.2021

„Zu Anfang ein Witz. Als Test. Wir beginnen mit der Grundform. Wie viele Ostfriesen braucht man, um eine Glühbirne einzudrehen? Antwort: fünf. Einer steigt auf den Tisch und hält die Birne hoch, die anderen vier heben den Tisch an und laufen im Kreis.

Nun weiter. Wie viele Rockmusiker braucht man? Antwort: Elf. Einer erledigt das, zehn stehen auf der Gästeliste. Wie viele Fitness-Trainer braucht man? Antwort: nur einen. Der ruft immer „… und rechts! Und rechts!“. Es muss allerdings noch einer die Birne reindrehen. Wie viele Beatles braucht man? Vier. John, Paul, George und Ringo. Wie viele Dadaisten braucht man? Antwort: ein Fisch. Wie viele Kriminalkommissare braucht man? „Ich bin es, der hier die Fragen stellt.“ Wie viele Feministen braucht man? Antwort: Das ist nicht lustig!

Über Feministen lacht man nicht. Warum nicht? Weil sie so schnell eingeschnappt und wandelnde Spaßbremsen sind? Das schon. Aber nicht nur das. Da ist noch etwas. Es geht bei ihnen stets um die dunkle Seite von Sex. Da ist immer diese Peinlichkeit im Spiel, dass im unangemessenem Kontext auf Geschlechtsteile hingewiesen wird.“ (…)

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Kommentar GB:

Ich bin – leider – genauso humorlos. Ich war und bin immer noch der Auffassung, daß es bei der Berufung auf Professorenstellen auf die Köpfe ankommt und nicht auf das Geschlecht.

Die ehemalige Bundesbildungsministerin und ehemalige Doktorin Annette Schavan, die heute beim Vatikan tätig ist, hat das seinerzeit umgekehrt beurteilt, und deshalb hat sie politisch das „Professorinnenprogramm“ zwecks Berufung nicht von Köpfen, sondern von Frauen durchgesetzt; das Programm ist seither mehrfach verlängert worden; siehe ganz unten.

Gender meint aber noch etwas anderes als Frauenbevorzugung unter Umgehung bzw. Beugung von Art. 33 GG, denke ich, nämlich:

http://www.gender-diskurs.de/2016/01/warum-der-gender-begriff-ueberfluessig-und-irrefuehrend-ist/

https://www.bmbf.de/de/das-professorinnenprogramm-236.html

Regel- und Vorgriffsprofessur

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