Gleiches gleich, Ungleiches ungleich behandeln!

Trans im US-Sport: Der harte Kampf um Gleichberechtigung

14.04.2021

Etwa 30 US-Bundesstaaten haben Gesetze in Arbeit oder schon beschlossen, die Trans-Mädchen vom Mädchen-Sport ausschließen. Die Republikaner wissen, dass das emotional aufgeladene Thema bei ihren Wählern ankommt.

Von Katrin Brand, ARD-Studio Washington

„Terry Miller und Andraya Yearwood dominierten vor drei Jahren den Highschool-Laufwettbewerb in Connecticut. Sie siegten und sie brachen Rekorde – was außerhalb Neuenglands nicht von Interesse gewesen wäre. Aber die beiden damals 16-Jährigen sind Trans-Frauen. Das heißt, ihnen wurde bei der Geburt das männliche Geschlecht zugewiesen, ihr Coming-Out als Mädchen hatten sie erst später. Und die Gesetze in Connecticut erlauben es ihnen, auch als Mädchen im Schulsport anzutreten.“

(…) „Transgender-Frauen im Sport, das ist das neueste Schlachtfeld im Kulturkampf der USA. Was ist wichtiger: das chromosomale Geschlecht oder das gelebte? Und: Wer bestimmt die Regeln, die Minderheit oder die Mehrheit?“

https://www.tagesschau.de/ausland/transgender-im-us-sport-101.html

Kommentar GB:

Die Tatsachen sind entscheidend, und nicht subjektive Einbildungen oder irgendwelche Ansprüche. Und die Tatsachen sind die, daß es (majoritär heteronormale sowie minoritär nicht-heteronormale) Männer und Frauen gibt, sowie, sobald die jeweiligen Wunschvorstellungen chemisch und operativ praktisch umgesetzt worden sind, kastrierte Männer und kastrierte Frauen, die sich einbilden, sie wären nicht etwa wunschgemäß kastriert worden, sondern sie hätten erfolgreich ihr Geschlecht gewechselt. Tja, Irrtum. „Trans-Mädchen“ sind nicht weiblich: es handelt sich um kastrierte Männer; und entsprechend: umgekehrt.

http://www.gender-diskurs.de/2021/02/die-ueberwindung-des-fleisches/

https://maninthmiddle.blogspot.com/2021/03/offen-transgender-offenbarungsverbot.html

https://maninthmiddle.blogspot.com/2021/01/joe-biden-woke-come-out-crt.html#more

und ein aktueller Fall:

„Ein kanadischer Vater wurde verhaftet, weil er die „Geschlechtsumwandlung“ seiner Tochter öffentlich kritisiert und sie als „meine Tochter“ und mit weiblichen Pronomen „sie“ (she) und „ihr“ (her) angesprochen hat, berichtet iFamNews. Diese Äußerungen waren ihm zuvor gerichtlich untersagt worden.

Der Vater hatte erfahren, dass seine Tochter in der Schule durch Transgender- und LGBT-Sexualaufklärungsprogramme unterrichtet wurde. Die Schulseelsorge hatte den Namen der Tochter ohne Wissen der Eltern im Schulunterricht geändert, auch im Jahrbuch der siebten Klasse wurde das Mädchen nicht mehr mit ihrem eigenen Namen aufgeführt. Die Tochter wird von ihrer Mutter, von der Hoogland getrennt lebt, bei ihrer »Transition« unterstützt.

Hoogland hatte in einem Interview bekräftigt, dass Menschen ihr Geschlecht nicht ändern können. Seine Tochter würde »zerstört und sterilisiert«:

»Die Leute müssen aufstehen und erkennen, dass [die Gerichte] Kinder sterilisieren lassen, im Grunde, sie verstümmeln. Es ist (…) staatlich geförderter Kindesmissbrauch.«

Das Gericht verurteilte ihn daraufhin wegen familiärer Gewalt, bei erneuter Zuwiderhandlung werde Haftbefehl gegen ihn erlassen. Nachdem er dann kürzlich erneut Interviews zur Transition seiner Tochter gegeben hatte, wurde dieser am 4. März gegen ihn ausgestellt. Jetzt sitzt er im Gefängnis und erwartet seine Hauptverhandlung am 12. April. Hoogland drohen bei Verurteilung bis zu fünf Jahre Haft.“ Quelle:

https://www.freiewelt.net/nachricht/vater-in-haft-weil-er-seine-tochter-vor-ihrer-trans-umwandlung-schuetzen-will-10084533/

 

 

 

 

 

 

 

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