Die Grünen: Die Partei der postmodernen Wirrnisse

Identitätspolitik der Grünen : „Indianerhäuptling“ sagt man nicht

Identitätspolitik ist den Grünen wichtig. Doch lassen sich damit Wähler jenseits der Kernklientel gewinnen? Manche in der Partei warnen schon davor, es zu übertreiben.
Von Helene Bubrowski, Berlin
-Aktualisiert am 12.04.2021

https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/identitaetspolitik-der-gruenen-erreicht-man-so-neue-waehler-17286107.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2

Kommentar GB:

Die postmodernen Verwirrnisse gibt es in anderen Parteien ebenso, z. B. in der LINKEN, was wegen der Hohngerechtigkeit unbedingt erwähnt werden muß:

(…) „Manche in der Fraktion stören sich daran, dass die Fachleute, die zu migrationspolitischen Debatten eingeladen werden, fast ausnahmslos auf der identitätspolitischen Linie lägen. Der Linken-Politiker Fabio de Masi habe ihm aus dem Herzen gesprochen, sagt ein Grüner aus Hamburg. In einem Brief an seine Partei, in dem er seinen Rückzug aus dem Bundestag erklärt, beklagte de Masi, dass nur noch „über Moral und Haltung“ debattiert werde. Das habe „nichts mit Aufklärung zu tun, sondern ist Ausdruck eines elitären Wahrheitsanspruchs, wie ihn die Kirche im Mittelalter bediente. Vor allem verstärkt dies aber Spaltungen in der Gesellschaft, wovon rechte Demagogen weltweit profitieren.“ (…)

(Hervorhebungen GB)

Von außen betrachtet fragt man sich, ob all diese offensichtlich verwirrten Leute noch irgendwie therapiert werden können? Wie wäre z. B. mit nachhaltigem und also andauernden Körbeflechten? Das wäre ökologisch wertvoll und zumindest einen Versuch wert.

 

 

 

 

 

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