(C.O.) Sollten Sie zufällig Lust haben, für ein paar Jahre nach Afrika zu gehen, um dort bei sehr komfortabler Entlohnung die Reize des schwarzen Kontinents zu genießen, dann habe ich genau, was Sie suchen. Denn die vom deutschen Steuerzahler finanzierte „Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit“ (GIZ), die deutsche Entwicklungshilfe-Behörde also, sucht Leute wie Sie, wie kürzlich in deutschen Zeitungen geschalteten Anzeigen zu entnehmen war.
Wichtig ist freilich, dass Sie eine ganz besondere Ausbildung mitbringen. „Sie haben ein abgeschlossenes Hochschulstudium, in Gender Studies und Friedens- und Konfliktforschung und verfügen über Berufserfahrung mit geschlechterpolitischem Schwerpunkt.
Mit den Themen Menschenrechte, gewaltfreie Kommunikation, Maskulinitäten & Gewalt, Gendertheorien und Ansätzen zur Herstellung von Geschlechterdemokratie sowie Strategien gegen sexuelle Belästigung sind Sie vertraut,“ so das Inserat der GIZ. Und weiter: „Als Berater/in für Gender Mainstreaming unterstützen Sie (…) bei der Implementierung von Gender in allen Programmen und bei der Entwicklung neuer Formate für Weiterbildungen zu Genderkompetenz, Maskulinität, Gewalt und Konflikt. Sie koordinieren die vierteljährlichen Treffen der GIZ Gender Ansprechpersonen der Vorhaben und monitoren die Umsetzung der Genderstrategien der deutschen Entwicklungszusammenarbeit.“
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Kommentar GB:
Der Genderismus ist nicht einfach stationär, zum Beispiel in irgendeinem überflüssigen Frauenministerium, nein, es metastasiert, und das beschleunigt sich, genau so, als wäre es Krebs. Sie sehen und erkennen das an der glücklich lächelnden und sehr blonden Frau Schwesig (SPD).
So entwickelt sich eine komplette Parallelgesellschaft von Frauen mit Frauen für Frauen, eine Parallelgesellschaft mit ausgeprägter Exklusivität, mit starkem Geheimhaltungsbedürfnis, einem ständigen lauten Selbstlob aber enormer Kritikscheu, einem ansteigendem, von Männern zu deckenden Finanzbedarf, mit Stellenhunger, strikter Kontrollfreiheit, absurden Phantasien und schwelgender weiblicher Subjektivität sowie dem leider als unsicher erlebten Gefühl der großen eigenen Bedeutsamkeit.
Das ist ein männerfinanziertes Paradiesgärtlein, in dem nun alle weiblichen Neurosen voll erblühen, vom Narzissmus der subjektivistischen Selbstreferenzialität, über die vor Altären kreischende und irre tanzende Hysterie bis hin zum geldgierigen Masochismus des Chors der Klageweiber und zur lesbischen Misandrie, die seltsamerweise aussieht wie eine Tollkirsche. Und deshalb, wen wundert´s, wirkt diese Parallelgesellschaft gelegentlich wie eine nur noch nicht geschlossene Anstalt.
Es gibt noch andere Anstalten, zu denen es – anläßlich eines anderen Themas – einen hier zitierten Kommentar gibt:
Wenn Sie jetzt im Vorfrühling spazieren gehen, dann achten Sie doch einmal auf die Baumkronen, solange das frische Laub noch nicht erschienen ist. Sie sehen dann nämlich die zahlreichen Misteln, die auf den Bäumen parasitieren. Wohin das führt?
Nun, zum Fallen – oder zum Fällen – eben dieser Bäume.
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