Das Professorinnenprogramm in vergleichender Analyse: Varianten der Täuschung

Von Michael Klein
„Im Rahmen des Professorinnenprogramms werden weiterhin munter und fröhlich männliche Bewerber getäuscht. Daran hat sich auch in den Wochen nichts geändert, seit wir das letzte Update zur staatlich subventionierten Diskriminierung von Männern an deutschen Hochschulen veröffentlicht haben.
deceitDas heißt nur: bei allem Widerstand, die Kosten, die mit der Diskriminierung von männlichen Bewerbern an Hochschulen einhergehen, sind offensichtlich noch nicht hoch genug. Mitglieder von Berufungskommissionen, die sich zu Bütteln des Professorinnenprogramms machen, schleichen noch nicht über Gänge, scheuen noch nicht das Tageslicht. Verwaltungsbeamte, die Mittel für das Professorinnenprogramm über Kontenblätter schieben, sind noch nicht mit derzeit nicht verbuchbaren, weil unvorhergesehenen Kosten des entsprechenden Programms konfrontiert und auch die weiblichen Bewerber, die im Rahmen des Professorinnenprogramms berufen werden, scheinen immer noch zu denken, es gehe vornehmlich darum, eine Professur zu ergattern. Die Idee, dass Studenten sie dafür verachten könnten, dass sie sich zu Günstlingen des Professorinnenprogramms gemacht und dem offenen Wettbewerb mit männlichen Konkurrenten gescheut haben, hat sich bei ihnen anscheinend noch nicht gesetzt.
Zeit, ein weiteres Stück Holz auf das Feuer zu legen.“  –  Zum Artikel:
http://sciencefiles.org/2014/06/06/das-professorinnenprogramm-in-vergleichender-analyse-varianten-der-tauschung/
 
 
 

Tragen Sie sich für den wöchentlichen Medienüberblick - den Freitagsbrief - ein!

Es wird kein Spam geschickt! Erfahren Sie mehr in unserer Datenschutzerklärung.