Lohndiskriminierung von Frauen?

von Alexander Durin. Er schreibt als Fazit:
„Wegen bekannten Problemen mit aggregierten statistischen Daten hat die in den Qualitätsmedien überwiegend zitierte unbereinigte Lohnlücke von 22 Prozent zwischen Männern und Frauen keinerlei Aussagekraft, ob beide Geschlechter in Deutschland unterschiedlich entlohnt werden.
Zielführend für die Frage, ob eine Lohndiskriminierung von Frauen vorliegt, ist vielmehr die bereinigte Lohnlücke. Sie gibt an, ob und wie viel Frauen weniger verdienen als Männer, wenn sie über die gleichen bekannten Ausstattungsmerkmale wie gleiche Tätigkeit, Ausbildung, Branche und Leistungsklasse verfügen. Dann verdienen Frauen vier bzw. acht Prozent weniger als Männer. Der Unterschied ist jedoch unerklärt. Er kann noch unbekannte lohnbildende Faktoren beinhalten oder er kann auf tatsächliche Diskriminierung zurückzuführen sein. Um Auskunft hierüber zu erhalten, sind weitergehende wissenschaftliche Forschungen notwendig.“
Der ganze Artikel von Alexander Durin findet sich hier: http://www.heise.de/tp/artikel/38/38799/1.html

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