Weidel spricht auf AfD-Kundgebung in Magdeburg
Drei Tage nach dem Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt fand eine AfD-Demonstration unter dem Motto „Trauer vereint – Für eine sichere Zukunft“ statt.
„AfD-Chefin Alice Weidel forderte eine „echte Aufklärung“ und betonte, dass der Täter nicht zu Deutschland gehöre, berichtet Welt. Weidel sagte in ihrer Rede, es gehe um „die Lehren aus dieser Wahnsinnstat und aus ähnlichen Taten der Vergangenheit“. Weiter sagte sie: „Wer die Bürger des Landes verachtet – ja tötet – das ihm Asyl gewährt, wer alles verachtet, wofür wir stehen, was wir lieben, der gehört nicht zu uns“, sagte Weidel auf der Bühne. „Wir wollen, dass sich endlich etwas ändert in diesem Land und dass wir nie wieder mit einer Mutter trauern müssen, die auf so sinnlose und brutale Weise ihren Sohn verloren hat.“ Der AfD-Generalsekretär Jan Wenzel Schmidt sprach von einem „politischen Versagen“. Nach der Kundgebung folgte ein Trauermarsch durch die Stadt. Die Polizei sprach von etwa 3.500 Teilnehmern.
Zeitgleich fand eine Gegendemonstration mit Menschenkette und Kerzen statt. Zu dieser Aktion hatte die Initiative „Gib Hass keine Chance“ aufgerufen, unterstützt vom Bistum Magdeburg. Eine weitere Versammlung mit dem Titel „Gib Hass und Hetze keine Chance! Gib Faschismus keine Chance!“ war auch angemeldet. Die Polizei schätze die Teilnehmerzahl der Gegendemonstrationen auf etwa 4.000 Teilnehmer.
Am Freitagabend raste ein 50-jähriger Arzt aus Saudi-Arabien mit einem Auto auf den Weihnachtsmarkt am Alten Markt in eine Menschenmenge. Dabei starben mindestens fünf Menschen. Etwa 200 weitere Personen wurden verletzt, einige davon schwer. Der Täter, der seit 2006 in Deutschland lebt, wurde festgenommen.“
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