GAM-Newsletter
23.12.2024
Terroranschlag in Magdeburg
Sehr geehrte Damen und Herren!
Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Bei dem mörderischen Anschlag auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt wurden nach den letzten Informationen fünf Menschen getötet und 205 verletzt (davon 41 schwer- oder schwerstverletzt).
Nach Angaben der Magdeburger Polizei handelt es sich bei den Todesopfern um einen neunjährigen Jungen und vier Frauen im Alter von 45, 52, 67 und 75 Jahren.
Lesen Sie im Folgenden unsere vorläufige Einschätzung und Einordnung des Geschehens:
Update zum Terroranschlag in Magdeburg
Nach und nach wurde in den deutschen Massenmedien ein extrem bizarres Mosaikbild des Attentäters von Magdeburg namens Taleb Al Abdulmohsen gezeichnet, dessen Glaubwürdigkeit verständliche Zweifel aufkommen lässt.
So soll es sich um einen aus dem saudi-arabischen Kernland des Islam stammenden „islamophoben“ (und mit Blick auf seinen Anschlagsort und Tatablauf dann wohl geistesgestörten) Psychiater und AfD-Sympathisanten handeln (bis hierhin ein bereits verstörend fragwürdiges Profil), der de facto nach dem kopierten Muster vorheriger islamisch motivierter Terrorattentate seinen „islamophoben Hass“ ausgerechnet („wie strategisch passgerecht für einen ‚Islamhasser‘“ möchte man sarkastisch anmerken) auf einem Weihnachtsmarkt auslebt und mit dieser abscheulichen Aktion den antiislamkritischen Kräften des angeschlagenen etablierten Parteienspektrums zeitlich passgenau Wahlkampfmunition liefert.
Sowohl als False Flag-Operation oder auch als Drehbuch für einen Hollywood-Thriller würde man ein solches abwegiges Konstrukt oder eine solche paradoxe Story als „überzogen“ ansehen. Doch im „bunten Irrenhaus Deutschland“ ist mittlerweile Vieles möglich.
Demgegenüber zirkuliert in den sozialen Medien nunmehr folgende Gegeninformation:
„Entgegen den Behauptungen der deutschen Presse ist Taleb Al Abdulmohsen weder ein ehemaliger muslimischer Atheist, noch ist er ein Fan der AfD oder von Elon Musk. Auch wenn er diese Fehlinformation selbst verbreitet hat, entspricht sie der Praxis der Taqqiye, einer islamischen Doktrin, die Lügen und Täuschungen erlaubt, um islamische Ziele zu fördern.
In Wirklichkeit ist er ein radikaler schiitischer Muslim, wie sein Name und zahlreiche Tweets und Chat-Leaks, die auf arabischsprachigen Plattformen wie X kursieren, belegen. Beunruhigenderweise wurden die deutschen Behörden von einer saudischen Frau auf seine Pläne zur Durchführung von Massenmorden an Deutschen aufmerksam gemacht. Tragischerweise ignorierte die Polizei ihre Warnungen.“
Da es sich bei dem Attentäter um einen Angehörigen der in Saudi-Arabien unterdrückten schiitischen Minderheit handeln soll, ist wohl eher nicht von „Islamophobie“ (ein von Nancy Faeser bemühtes Schimpfwort für Islamkritiker) auszugehen, sondern eher von intraislamischem schiitischem Hass auf die in Saudi-Arabien herrschenden Sunniten auf der Grundlage des irrationalen Dauerzwists zwischen sunnitischen und schiitischen Muslimen. Zu bedenken ist auch, dass gerade bei Schiiten die Taqiya (täuschende Verheimlichung der eigenen Glaubensüberzeugung) gegenüber einer feindlichen bzw. ungläubigen Umwelt als gebotene Pflicht gilt. Möglicherweise haben wir es hier mit einem besonderen Fall von ausgeklügelter Täuschung zu tun – durchaus auch in Verbindung mit einer schweren Geistesverwirrung. Zudem ist nach dem Zusammenbruch des alawitischen Assad-Systems in Syrien, der extremen Schwächung der mit dem Iran verbündeten Hamas sowie der schiitischen Hisbollah durch die israelischen Militärschläge ein schiitisch motivierter Racheakt durchaus in Rechnung zu stellen. Eine wirkliche Aufklärung über diese Zusammenhänge werden wir während des Wahlkampfes seitens des deutschen Parteienstaates kaum erwarten können – zumal auch der Verdacht eklatanten Behördenversagens im Raum steht.
Wie dem auch sei: Ins Zentrum der Öffentlichkeit und auch des Wahlkampfs gehört ohnehin primär Folgendes: Die Anzahl von sunnitischen und schiitischen Islambefolgern sowie geisteskranken Islamgeschädigten aus den entsprechenden Herrschaftsräumen sollte in Deutschland und ganz Europa drastisch reduziert und damit die Ausbreitung islamischer Herrschaftskultur und Konfliktaustragung effektiv eingedämmt werden. Stoppen wir die massive Umwandlung Deutschlands und anderer europäischer Länder in selbstbeschädigende Auffanglager und Notlazarette für die zerrütteten islamischen Krisenländer.
Nachtrag:
Der von den etablierten Parteien und ihren Dienstmedien gestartete wahlkampftaktische Versuch, die Tat antiislamkritisch zu instrumentalisieren und den in Saudi-Arabien sozialisierten muslimisch-schiitischen Täter komplett zu deislamisieren (bzw. zu einem „gesichert rechtsextremen AfD- Sympathisanten“ umzubauen), scheitert bereits ganz offensichtlich an dem gesamten Tatmuster (Anschlagort; Nachahmung vorheriger islamisch motivierter Terrorakte; Opfergruppe). Zum Vergleich siehe die rechtsextremistisch-antiislamischen Terrorattentate in Norwegen (A. Breivik 2011) und Neuseeland (B. Tarrant 2019).
Zur Person des Attentäters in seiner Eigenschaft als Arzt/Psychiater siehe den Artikel unter dem folgenden Link. Darin u. a. folgende Aussage, die ein weiteres grundsätzliches Problem anreißt: „Auch bei Patienten stieß der saudische Arzt offenbar auf Misstrauen. ‚Einige haben sich geweigert, von ihm behandelt zu werden.‘ Weil er auch nach so langer Zeit in Deutschland – 2006 soll er eingereist sein – noch schlecht Deutsch spreche, habe es wiederholt Missverständnisse bei der Diagnosestellung gegeben, berichtet eine Beschäftigte.“ Siehe dazu den zweiten Link.
Ich wünsche Ihnen dennoch angenehme Weihnachtsfeiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr,
Mit freundlichen Grüßen,
Karin Vogelpohl
Vorstand GAM e. V.
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