Bills bemerkenswerte Auszeichnung für Ursula

Martina Binnig, Gastautorin / 04.10.2022 /

„Dass man sich im Zirkel der Herrschenden großzügig gegenseitig Preise verleiht, ist eine gern geübte Praxis und an sich nichts Neues. Aber sie werden dabei immer dreister. Gerade erhielt Ursula von der Leyen von Bill Gates einen „Goalkeepers Global Goals Award“. Als Dank für konsequente Lobby-Arbeit für den guten Bill.“

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„Sie haben es sicher bemerkt: Mein Enthusiasmus ist natürlich nur ein vorgetäuschter. Im Ernst: Ich halte dieses Theater für äußerst bedenklich. Wie kann es sein, dass eine der weltweit einflussreichsten privaten Stiftungen die führende Politikerin der EU für eine Politik auszeichnet, die genau den Intentionen des Stiftungsgründers entspricht?

Denn in seinem aktuellen Buch („Wie wir die nächste Pandemie verhindern“) propagiert Gates eben dieses „globale Bereitschaftssystem“, das nicht nur durch die Entwicklung und Bereitstellung von Impfstoffen gekennzeichnet ist, sondern auch durch die Erschaffung eines „Metaverse“, also einer digitalen Welt, die die physische Welt erweitert und die gerade von Unternehmen wie Meta und Microsoft entwickelt wird.

Diese Ambitionen decken sich auffällig mit transhumanistischen Zukunftsvisionen, wie sie etwa im Weltwirtschaftsforum zu Wort kommen. Ob sie jedoch tatsächlich zum Wohl der Weltbevölkerung beitragen oder nicht eher zum Wohl eines kleinen Prozentsatzes derselben, bleibt fraglich. Dabei wirkt das Mantra von der Klimaneutralität, die durch die in der Agenda 2030 festgehaltenen „Globalen Ziele“ erreicht werden soll, eher vorgeschoben: Holzauge, sei wachsam!

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