22.04.2016, von Paul Ingendaay, Liverpool
„Kann man noch etwas Neues über die Konzentrationslager erfahren? Der Historiker Nikolaus Wachsmann hat tausend Seiten darüber geschrieben, extrem gefiltert und doch erdrückend – eine Erzählung, die wohl nicht mehr übertroffen wird.
(…) Dann wird Wachsmann ernst. Um sein eigenes „Gefühl“ gehe es zuallerletzt, sagt er. Man müsse sich nur vor Augen führen, was die Opfer zu erleiden hatten. Er habe wirklich nur ein Buch darüber geschrieben. (…) Aber was für eins. Nikolaus Wachsmann, geboren 1971 in München, hat getan, was noch niemand vor ihm unternommen hat: das Phänomen der NS-Konzentrationslager als System zu erforschen und daraus eine zusammenhängende Geschichte zu weben, tausend Seiten stark: über die zwölf Jahre ihrer Existenz hinweg, in Planung, Funktionsweise, wirtschaftlichem Kalkül, Entwicklungsverlauf und allen Facetten des Unterdrückungs- und Tötungsprogramms. Aus der Sicht der Opfer, der Täter und der Zuschauer.“ (…)
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/kz-terror-nikolaus-wachsmanns-werk-kl-14189521.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2
http://www.randomhouse.de/Buch/KL/Nikolaus-Wachsmann/e177671.rhd
alles von:
http://eussner.blogspot.de/2016/04/nikolaus-wachsmann-kl.html
mit weiteren links …
Kommentar GB:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/d9/%D0%A7%D1%91%D1%80%D0%BD%D1%8B%D0%B9_%D1%81%D1%83%D0%BF%D1%80%D0%B5%D0%BC%D0%B0%D1%82%D0%B8%D1%87%D0%B5%D1%81%D0%BA%D0%B8%D0%B9_%D0%BA%D0%B2%D0%B0%D0%B4%D1%80%D0%B0%D1%82._1915._%D0%93%D0%A2%D0%93.png
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