Islamkritiker bestätigen Einschätzung von Beatrix von Storch
„Auf die Gefahren des Islamismus und dessen Einfluss auf unsere Gesellschaft hinzuweisen, ist keine politische Unkorrektheit. Dennoch stellen es viele Medien aktuell so dar, als sei es ein Tabubruch.“
„Nachdem am Sonntag über die Diskussionen innerhalb der AfD berichtet wurde, bei denen es um die Einordnung des politischen Islams ging, sind Wogen der Empörung durch die Mainstream-Medien gegangen, als wolle die AfD den Islam an sich und die individuelle Religiosität der Muslime verbieten.
Der Spiegel behauptete, die AfD würde „auf einer Welle der Islamfeindlichkeit“ schwimmen. In einem anderen Artikel des Spiegel wurde der Eindruck erweckt, die AfD-Vorschläge zeugten von „extremistischem Denken“ und würden die Menschen aufhetzen. Die Sorge der AfD vor der Vereinbarkeit des Islamismus mit dem Grundgesetz wurde herumgedreht und so dargestellt, als seien die politischen Ziele der AfD nicht mit dem Grundgesetz vereinbar. Auch die Süddeutsche Zeitung versuchte, auf diese Weise den Spieß herumzudrehen. Es wurde der Eindruck erweckt, als wolle man die Religionsfreiheit einschränken.
Doch darum ging in den AfD-Vorschlägen es nicht. Die Religionsfreiheit ist ein hohes Gut, das niemand antasten will und darf. Das, was einige Politiker und viele Bürger umtreibt, ist die Sorge vor dem Islamismus, um den politischen Islam, der immer mehr und immer deutlicher Platz im öffentlichen Raum einnimmt. Hierbei zeige sich, so die Auffassung dieser Politiker, dass der politische Islam mit seinen gesellschaftlichen Ansprüchen nicht mit zentralen Werten des deutschen Grundgesetzes in Einklang zu bringen ist. Das ist keine Abwertung einer Religion. Das ist ein Bekenntnis zu den Werten unserer freiheitlichen Demokratie.
Der stellvertretende Parteivorsitzende Alexander Gauland sagte gegenüber der F.A.S.: „Der Islam ist keine Religion wie das katholische oder protestantische Christentum, sondern intellektuell immer mit der Übernahme des Staates verbunden. Deswegen ist die Islamisierung Deutschlands eine Gefahr.“ „(…)
http://www.freiewelt.net/reportage/islamkritiker-bestaetigen-einschaetzung-von-beatrix-von-storch-10066477/
Ein Kommentator des Artikels schreibt:
„Daniel Rossmann 20.04.2016 – 14:35
Die Unterscheidung in einen politischen und einen religiösen Islam ist nicht richtig, sie ist irreführend und im höchsten Maße gefährlich.
Laut islamischer Lehre gibt es eine solche Unterscheidung nicht.
Maßgeblich ist nicht unser Denken, sind nicht unsere Vorstellungen, sondern das der islamischen Autoritäten und diese kennen eine solche Trennung zwischen einem Islam als Religion und einem Islam als politisches System nicht. Laut islamischer Lehre ist der Islam untrennbar beides.
Alija Izetgebovic, um nur ein Beispiel eines angeblich moderaten Vertreter des Islam zu nennen, der ehemalige Führer der bosnischen Muslime, hat in seiner „Islamic Declaration“, die in der ganzen islamischen Welt hohe Anerkennung erfahren hat, sich sehr klar dazu geäußert:
„The briefest definition of the Islamic order defines it as a unity of religion and law. upbringing and power, ideal and interest, the spiritual community and the state, willingness and force.
As a synthesis of these components, the Islamic order posits two fundamental assumptions: an Islamic society and Islamic governance. The first is the matter and the second the form of the Islamic order. An Islamic society without an Islamic authority is incomplete and without power; Islamic governance without an Islamic society is either utopia or violence.
Generally speaking, a Muslim does not exist as a sole individual. If he wishes to live and survive as a Muslim, he must create an environment, a community, a system. He must change the world or himself submit to change. History has no instance of any truly Islamic movement which was not at the same time a political movement. This is because Islam is a religion, but it is at the same time a philosophy, a moral system, an order, a style, an atmosphere – in a word, an integrated way of life.“ (Alija Izetbegovic in “The Islamic Declaration” S. 26*).
„First and foremost of these conclusions is certainly the incompatibility of Islam with non-Islamic systems. There can be neither peace nor coexistence between the Islamic religion and non-Islamic social and political institutions. […] By claiming the right to order its own world itself, Islam obviously excludes the right or possibility of action on the part of any foreign ideology on that terrain.“ (Alija Izetbegovic in “The Islamic Declaration” S. 30*)
„The Islamic order is a conjunction of faith with the social and political system. Does the road to it lead via religious renewal or political revolution?
The answer to this question is that Islamic rebirth cannot begin without religious revolution, but it cannot be successfully continued and completed without a political one.
This answer, which defines Islamic renaissance as a twofold revolution – moral and social, but where religious renewal has a clear priority – follows from the principles and nature of Islam.“ (Alija Izetbegovic in “The Islamic Declaration”, S. 51*)
„Stressing the priority of the religious and moral renewal does not mean – nor can it be interpreted to mean – that the Islamic order can be brought about without Islamic governance. This means ony that our way does not start by taking power, but by winning people, and that Islamic rebirth is first a revolution in education, and only then in politics. We must therefore be first preachers and then soldiers. Our weapons are personal example, the book, the word. When is force to be joined to these?
The choice of this moment is always a tangible one and depends on a series of factors. There is, however, a general rule: the Islamic movement should and can start to take over power as soon as it is morally and numerically strong enough to be able to overturn not only the existing non-Islamic governement, but also to build up an new Islamic one.“ (Alija Izetbegovic in “The Islamic Declaration”, S. 56*).
*
Alija Izetbegovic, der Autor dieser Sätze gilt allgemein als gemäßigter Muslim. Er wird von hier in Deutschland lebenden anerkannten Vertretern des sog. „Euro-Islam“ als Vorbild für den demokratischen Integrationsprozeß des Islam in den freiheitlichen Verfassungsstaat bezeichnet, u.a. auch von dem in politischen und kirchlichen Kreisen hoch angesehenen Münchner Imam Idriz der ihn in seinen Büchern als einen Vordenker eines modernen „Euro-Islams“ vorstellt:
Das Eintreten für einen sogenannten „Euro-Islam“ ist eine Täuschung und ein Trojanisches Pferd um am Ende die Herrschaft des Scharia-Islam, mit allen seinen Folgen für Christen und andere „Ungläubige“ auch hier durchzusetzen.
(übrigens bezeichnet Izetbegovic in seiner Islamic Declaration Pakistan als Vorbild für einen modernen islamischen Staat und als große Hoffnung für die islamische Welt:
„When speaking of Islamic governance, the example of Pakistan, today the only declared Islamic republic, cannot be omitted. We applaud Pakistan, regardless of certain failings and difficulties, because it is the outcome of this desire to establish an Islamic order and because those who conceived and brought it about were clearly led by an Islamic idea.
Pakistan is the dress rehearsal for the introduction of an Islamic order under modern conditions and at present rates of development. […] Pakistan is our great hope, full of trials and temptations.” (Izetbegovic in “The Islamic Declaration, S. 57 – 60))
Der Euro-Islam ist eine Illusion, ein trojanisches Pferd an dessen Ende der Scharia-Islam stehen wird, mit allen Konsequenzen für Christen und andere „Ungläubige“, nämlich Erniedrigung, Entwürdigung, Herabsetzung zu Menschen Zweiter Klasse bis hin zu Verfolgung und Tod durch Muslime, allein ihres christlichen Glaubens wegen.“ (…)
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