Eine Kolumne von Jan Fleischhauer
„Eine kleine Zahl von Asylbewerbern ist für die Mehrheit der Ausländerkriminalität verantwortlich. Der Rechtsstaat beeindruckt die Intensivtäter wenig. Vielleicht ist es Zeit für die Renaissance der Strafkolonie.“
(…) „Wer aus seiner Heimat gelernt hat, dass bei Entdeckung eine harte Strafe folgt, kann die Nachsicht der deutschen Strafverfolgungsorgane nur als Ermunterung verstehen. Wir glauben, dass Großzügigkeit Dankbarkeit erzeugt und damit Wohlverhalten. Der Gedanke, dass Milde zu Verachtung des Staates und seiner Repräsentanten führen kann, ist uns fremd. Aber genau das ist der Fall. Wer mit Beamten spricht, die in Vierteln wie Neukölln Dienst tun, hört von ihnen, dass einer bestimmten Klientel jeder Respekt vor der Staatsmacht abhandengekommen ist.Ich weiß, man macht sich mit so einem Vorschlag nicht beliebt: Aber nachdem wir gerade die Majestätsbeleidigung als Straftatbestand wiederentdeckt haben, warum nicht auch die Praxis der Strafkolonie wiederaufnehmen? Es muss ja nicht gleich Französisch-Guyana sein, Helgoland oder einer Hallig in der Nordsee würden es für den Anfang ebenfalls tun.
Okay, das war ein Gag. Aber solange wir mit Bewährungsstrafen hantieren, wird sich kein Tunichtgut am Riemen reißen.“
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/kriminelle-auslaender-abschiebung-nach-helgoland-kolumne-a-1087915.html
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