„Münzen, Mammon und Moneten – in dieser Woche dreht sich bei uns alles ums Geld. Egal, ob große Anschaffungen oder kleine Dinge des alltäglichen Bedarfs: Man muss sie bezahlen, mit Bargeld oder – immer mehr – mit Karte. Und Geld zurücklegen sollte man auch. Aber wie? Und wer regiert wen? Das Geld die Welt oder wir das Geld? Unser Thema heute: Die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank.“
„Seit Wochen und Monaten flutet die Europäische Zentralbank (EZB) die Märkte mit billigem Geld. Doch wem nützt das? Manche Experten zweifeln am Erfolg der Zentralbankpolitik, und manche sprechen gar davon, das viele Geld mache die Menschen arm. Stimmt das? Nein, sagt Heiner Flassbeck. Er ist Wirtschaftswissenschaftler, jahrelang war er Chefvolkswirt der Uno-Organisation für Welthandel und Entwicklung. Das billige Geld mache die Leute nicht ärmer. „Das ist völliger Unsinn“, so Flassbeck. Natürlich gebe es keine Zinsen mehr auf Spareinlagen, aber das liege an der in Deutschland verbreiteten „Ideologie“, dass Schulden etwas Schlechtes sind.“ (…)
http://www.radiobremen.de/nordwestradio/serien/wochenserien/geld142.html
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