Eklat bei der Partei-Versammlung
von Antje Stürmann
„Sascha Karolin Aulepp soll Landesvorsitzende der SPD werden. So will es die Mehrheit der Parteimitglieder. Dennoch kündigte ein SPD-Mitglied an, beim Parteitag gegen sie antreten zu wollen.
Sascha Karolin Aulepp soll Landesvorsitzende der SPD werden. So will es die Mehrheit der Parteimitglieder: Die Jugendrichterin vereinigte 65,18 Prozent (1327) der 2048 gültigen Stimmen auf ihre Person. Nicht einmal halb so viele Sozialdemokraten votierten für Mustafa Güngör. Insgesamt hatten sich 55,1 Prozent der knapp 4300 Wahlberechtigten an der Briefwahl beteiligt – 20 Prozent hätten es mindestens sein müssen. 313 Wahlzettel waren unvollständig, 12 nicht gültig. 118 Sozialdemokraten enthielten sich. Das teilte am Sonnabend Landesgeschäftsführer Roland Pahl im Veranstaltungszentrum „Kwadrat“ mit. Für einen Eklat am Rande der Veranstaltung sorgte der Ex-Chef des Schiffbauunternehmens Bremer Vulkan, Friedrich Hennemann, mit seinem unerwünschten Redebeitrag.“ (…)
http://www.weser-kurier.de/bremen/bremen-stadtreport_artikel,-Sascha-Aulepp-soll-die-SPD-fuehren-_arid,1356873.html
Kommentar GB:
Wenn mich nicht alles täuscht, dann ist die Bremer SPD, die früher einmal unangefochten und tatsächlich kompetent war, sozusagen „auf den Hund gekommen“. Oder müßte es hier heißen: auf die Hündin?
Zu Zeiten von Hans Koschnik, der damals liebevoll-ironisch und durchaus mit Berechtigung
„Der große Manitou“ genannt wurde, zu diesen Zeiten war die SPD noch eine Partei.
Heute ist sie vergleichsweise nur noch ein Schatten ihrer selbst. Und dieser Artikel dokumentiert das.
Auf der Bundesebene ist es auch nicht besser:
http://www.sueddeutsche.de/politik/spd-heillos-zerruettet-1.2951069
und hier, mit passendem Titel:
https://frankfurter-erklaerung.de/2016/04/auf-zum-letzten-gefecht/
Schauen Sie sich beispielsweise nur einmal das hier oben vorgestellte Personal in Ruhe an.
Es ist doch zum Verzweifeln. Mehr ist dazu eigentlich nicht zu sagen.
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