„Die Bundesregierung will künftig Asylverfahren im Eiltempo durchführen, und das bei einer größeren Gruppe von Flüchtlingen als bisher angenommen. Das geht aus dem Referentenentwurf des Innenministeriums für das neue Asylpaket hervor, aus dem mehrere Nachrichtenagenturen zitieren.
Betroffen von den Schnellverfahren wären neben Menschen aus „sicheren Herkunftsstaaten“ und Asylbewerbern mit Folgeanträgen demnach auch jene, die falsche, widersprüchliche oder „offensichtlich unwahrscheinliche“ Angaben gemacht, Dokumente zurückgehalten oder ihre Papiere „mutwillig vernichtet oder beseitigt“ haben. Auch wer „unrechtmäßig in das Bundesgebiet eingereist“ ist, wäre betroffen.„
(Hervorhebung: GB) – Zum Artikel:
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2015-11/asylrecht-fluechtlinge-gesetzesentwurf-abschiebung
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