Lieber Spaziergänge statt Gewaltmärsche

Von Ferdinand Knauß
„Nicht nur die Ausrüstung der Bundeswehr hat gefährliche Defizite, sondern auch viele Soldaten – vor allem bei körperlichen Fähigkeiten.
Schuld ist der Mangel an fitten Rekruten – und eine kopflose Gleichstellungspolitik.
Der Tod der Soldatin Sarah Seele, die am 8. November 2010 vom Segelschulschiffs Gorch Fock in den Tod gestürzt war, hat die Nation bewegt. Bis heute sind die Umstände nicht eindeutig aufgeklärt. Ebenso wenig wie der Tod der Soldatin Jenny Böken, die auf demselben Schiff schon zwei Jahre zuvor zu Tode gekommen war.
Die beiden jungen Offiziersanwärterinnen Seele und Böken hätten, dafür sprechen sehr viele Indizien, niemals den Ausbildungslehrgang auf dem Segelschulschiff antreten dürfen. Seele war zwar nicht übergewichtig, wie zunächst berichtet. Aber sie war mit 158 cm deutlich zu klein – und erhielt daher eine Sondergenehmigung. Wer schon mal auf einem Segelschiff war, der weiß, dass lange, starke Beine mehr als hilfreich sind.“   –  
http://www.wiwo.de/politik/deutschland/personalprobleme-der-bundeswehr-lieber-spaziergaenge-statt-gewaltmaersche-/10811998.html
Kommentar GB:
Dass die Feminisierung einer Armee negative Effekte im Hinblick auf die mittlere Leistungsfähigkeit der Soldaten nach sich ziehen würde, das war tendenziell zu erwarten und ist wohl wenig erstaunlich.
Zu fragen wäre, ob vergleichbare Effekte auch in anderen Bereichen auftreten, wo es auf die körperliche Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit weniger oder gar nicht ankommt.
Dafür jedoch um so mehr auf kognitive Leistungsfähigkeit, und ich denke dabei  – nur zum Beispiel  – an die Hochschulen…
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

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