„Schwerin (dpa/mv) – Die Grünen haben eine Frauenquote für Wahlkandidaten in Mecklenburg-Vorpommern gefordert. In den Kreistagen und den Parlamenten der beiden kreisfreien Städte Rostock und Schwerin sitzen nur 24 Prozent Frauen, wie der Grünen-Landtagsabgeordnete Johannes Saalfeld am Dienstag sagte. Das liege daran, dass Parteien und Wählervereinigungen zu wenigen Frauen aussichtsreiche Plätze auf ihren Listen geben.
Von Partei zu Partei variiere der Frauenanteil erheblich: Bei den Grünen seien 48 Prozent und bei den Linken 46 Prozent aller Mandatsträger Frauen, bei der SPD jedoch nur 23, bei der CDU gar nur 14 Prozent.“ – Zum Artikel:
http://www.welt.de/regionales/mecklenburg-vorpommern/article132304924/Gruene-fordern-Frauenquote-fuer-Wahlkandidaten.html
Kommentar GB:
Das Verfassungsverständnis der Grünen war, ist und bleibt wohl auch stark defizitär. Insbesondere ihr Verständnis der Rechte des Individuums und ihr Verständnis von Demokratie – beides speziell im Hinblick auf die verfassungsrechtlich gebotene innerparteiliche Demokratie, die von den Grünen nicht eingehalten wird – lassen stark zu wünschen übrig. Da es anscheinend an Lernfähigkeit mangelt, sollten sie m. E. zügig und vollständig abgewählt werden.
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