Von Thomas Straubhaar – Auszug:
„Die Frauenquote ist das falsche Instrument, um ein an sich kluges Ziel – Frauen stärker in die Führungsgremien der deutschen Wirtschaft einzubinden – zu erreichen. Wer nur per Gesetz zum Zuge kommt, wird zur Frühstücksdirektorin degradiert werden. Quotenfrauen erhalten dann Ressorts ohne Verantwortung und Zuständigkeit, mit eingeschränkten Kompetenzen, geringen Budgets oder mit wenig Mitarbeiter(inne)n.
Will der Gesetzgeber Vorstände erster und zweiter Klasse verhindern, wird die Quotenregelung zu einem bürokratischen Monster. Arbeitsgerichte müssten dann in vielen Fällen klären, ob eine geschlechtsspezifische Diskriminierung vorliegt.“ – Zum Artikel:
http://www.welt.de/wirtschaft/article132562711/Die-Frau-wird-zur-Fruehstuecksdirektorin-degradiert.html
Kommentar GB:
Der erste, hier übersprungene Absatz dieses Artikels (der sich liest, als stamme er gar nicht gar nicht von Straubhaar, was immerhin denkbar ist) enthält drei links mit höchst fragwürdigen Aussagen, um der Kernkritik von Straubhaar entgegen zu wirken. Aber lesen Sie selbst.
Dass es den FIDAR – Lobbyistinnen nicht paßt, wenn Ihnen bei ihrer Selbstprivilegierungsstrategie jemand in die Parade fährt, das ist ja verständlich. Sie sollten nur langsam begreifen, dass die „Argumente“, mit denen sie auf die Öffentlichkeit losgehen, in ihrer Albernheit längst durchschaut sind. Aber jede Lobbyistin und Journalistin blamiert sich eben wie sie kann. Wir helfen gern nach dabei.
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