und
https://www.achgut.com/artikel/islamismus_wie_sieht_es_denn_an_deutschen_schulen_aus
Kommentar GB:
Sicherlich spielen die hier besonders hervorgehobenen soziographischen Merkmale eine bedeutende Rolle, allerdings darf nicht der Fehler gemacht werden, dabei die koranisch-doktrinäre Prägung zu unterschätzen. In der langen Frist ist es gerade diese Prägung, die maßgeblich ist und immer wieder durchschlägt. Es geht also keineswegs „nur“ um prinzipiell – wenn auch sehr schwer – behebbare Mängel der Sozialisation, sondern es geht sehr wohl um den Islam selbst. Die Verleugnung dieses Sachverhaltes ist der schwerwiegendste intellektuelle Fehler, der in diesem Zusammenhang überhaupt gemacht werden kann. Wenn das orientalische 7. Jh. n. Chr. im Kern unverändert, direkt und nahezu unvermittelt auf das okzidentale 21. Jh. nach Chr. trifft, dann braucht man sich über die Folgen eigentlich nicht zu wundern.

