GAM-Newsletter
27.05.2025
Israel im Fadenkreuz realitätsverzerrender Propaganda
Sehr geehrte Damen und Herren!
Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Die globalen Leitmedien sowie die politisch Klasse in der EU und in Deutschland – letztere im Gegensatz zu ihrer pro-israelischen Heuchelei – sind längst eingeschwenkt auf eine antiisraelische Berichterstattung und Politik mit Hilfe permanent gezeigter manipulativer Bilder von der notleidenden Bevölkerung im Gazastreifen, hinter denen man die realen Sachverhalte und kausalen Zusammenhänge verdrängt und eine Täter-Opfer-Umkehr betreibt. Gegenüber dieser extremen Realitätsverzerrung ist Folgendes mit Nachdruck zu betonen: Ohne das barbarische Massaker der Hamas mit breiter Unterstützung der palästinensischen Zivilbevölkerung des Gazastreifens hätte es die militärische Wucht der israelischen Gegenoffensive gar nicht gegeben. Weithin unterschlagen wird in diesem Kontext zudem der operativ wesentliche Sachverhalt, dass sich die Hamas in ebenso perfider wie bösartiger Manier unter der Zivilbevölkerung eingegraben und verschanzt hat.
Anstatt logisch konsequent von allen politischen Seiten (UNO, EU, Deutschland etc.) Druck auf die Hamas und ihre Komplizen auszuüben und von ihr die Freilassung aller Geiseln sowie die bedingungslose Kapitulation zu fordern (womit das Notleiden sofort beendet wäre!), wird ausschließlich propagandistischer Druck auf Israel ausgeübt. Gleichzeitig wird der eliminatorische Hass auf Israel und die Juden, wie er in die gesamte islamische Herrschaftskultur fest eingewoben ist, komplett ignoriert und angesichts dieser ideologisch tief verankerten Vergiftung eine „Zwei-Staaten-Lösung“ gefordert. Bezogen auf Deutschland zeigt sich nun, wie sich Außenpolitik negativ steigern lässt:Schlimm, Baerbock, Wadepuhl.
Lesenswert für diesen Themenkomplex ist der aktuelle Text von Eric Angerer mit dem Titel„Israelkritik, Antisemitismus und die Linke“. Daraus ein Auszug:
„(…) Die Hamas-Herrschaft im Gazastreifen war eine voll entwickelte faschistische Diktatur, die sich auf eine kleinbürgerlich-lumpenproletarische reaktionäre Massenbewegung stützte, mit der ein Terrorregime errichtet und Gegner ermordet wurden. Die Hamas steht für die Ermordung und Vertreibung der Juden und bezieht sich dabei ganz offen auf die Nazi-Tradition. Dennoch ist von der westlichen Linken dazu fast nur ohrenbetäubendes Schweigen zu vernehmen. Das ‚antiimperialistische‘ Bündnis gegen Israel geht offenbar vor. Gegen den jüdischen Staat ist diesen Linken, die sonst sehr sensibel auf jede Diskriminierung sind, offenbar alles recht. Sie demonstrieren in den westlichen Städten Schulter an Schulter mit den Hamas-Anhängern und verkneifen sich Kritik an deren Islamfaschismus. Mehr noch übernehmen sie unkritisch die von der Hamas genannten Opferzahlen, in denen sich auch zehntausende Hamas-Kämpfer befinden.
Dennoch ist von der westlichen Linken dazu fast nur ohrenbetäubendes Schweigen zu vernehmen.
Das ‚antiimperialistische‘ Bündnis gegen Israel geht offenbar vor. Gegen den jüdischen Staat ist diesen Linken, die sonst sehr sensibel auf jede Diskriminierung sind, offenbar alles recht. Sie demonstrieren in den westlichen Städten Schulter an Schulter mit den Hamas-Anhängern und verkneifen sich Kritik an deren Islamfaschismus. Mehr noch übernehmen sie unkritisch die von der Hamas genannten Opferzahlen, in denen sich auch zehntausende Hamas-Kämpfer befinden. Vielsagend ist auch die Tatsache, dass bezüglich der Toten in Gaza von diesen Linken nur Israel verantwortlich gemacht wird. Obwohl Israel Zivilisten (und damit auch die Hamas-Terroristen) oftmals vorwarnt, die Hamas den Krieg mit einem barbarischen Pogrom gestartet hat, sich systematisch hinter den Zivilisten versteckt und damit die Verantwortung für all die Kriegstoten trägt, richten diese Linken immer nur Forderungen an den jüdischen Staat. (…)“
Weiterlesen:
https://diefreiheit.info/israelkritik-antisemitismus-und-die-linke/
Mit freundlichen Grüßen
Karin Vogelpohl
Vorstand GAM e. V.
Gesellschaft für wissenschaftliche
Aufklärung und
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