Von Matthias Nikolaidis Di, 13. Mai 2025
Es scheint ein voller Erfolg Erdogans zu sein, der einst dazu aufrief, kurdische Städte dem Erdboden gleichzumachen. Prokurdische Parteien hoffen nun auf Frieden und Demokratisierung. Ob diese kommen, bleibt unklar. Die türkische Führung hat vollauf damit zu tun, ihren Einfluss auf die Nachbarländer auszudehnen.
Kommentar GB:
Im Unterschied zu den „Palästinensern“ gibt es zweifelsfrei ein kurdisches Volk von beträchtlicher Größe, das in seinem tradierten großen Siedlungsraum allerdings auf vier Staaten verteilt lebt, ohne selbst über Staatlichkeit zu verfügen. Diese Situation bleibt nun bestehen, und damit die mit ihr verbundenen Probleme und offenen Fragen. Nach einer nachhaltigen Problemlösung sieht das m.E leider nicht aus.