Deutschland im gesamtgesellschaftlichen Krisenmodus

GAM-Newsletter

06.12.2024

Deutschland im gesamtgesellschaftlichen Krisenmodus

 

Sehr geehrte Damen und Herren!

Liebe Kolleginnen und Kollegen!

 

Nach dem „Ampel-Aus“ gerät Deutschland in einen mehr oder minder absurden Wahlkampf ohne realistische Aussicht auf eine regierungspolitische Wende hin zum Besseren im Rahmen der bestehenden politischen Herrschaftsverhältnisse. Zwar plädieren laut dem neuen ARD-DeutschlandTrend 48 % der Befragten für einen grundlegenden Wandel nach den Wahlen. Aber nur eine deutliche Minderheit traut den Parteien auch zu, die wichtigsten gesellschaftlichen Aufgaben lösen zu können (CDU 29 %; SPD 15 %; AfD 12 %; Grüne 9 %; FDP und BSW jeweils 3 %). Auch mit der Arbeit der Spitzenkandidaten der Parteien ist eine deutliche Mehrheit weniger oder gar nicht zufrieden (Merz 30 %; Habeck 29 %; Scholz 23 %; Weidel 21 %; Lindner 20 %; Wagenknecht 20 %). Zudem hat ein Drittel der Befragten noch keine Wahlentscheidung getroffen, weil es von keinem der Spitzenkandidaten richtig überzeugt ist (87 %) oder inhaltlich hinter keiner Partei steht (86 %).

Zur genaueren Einschätzung der gesellschaftspolitischen Lage lesen Sie unseren folgenden Beitrag:

 

Deutschland im gesamtgesellschaftlichen Krisenmodus

Dieser Zustand ist nicht zuletzt ein Resultat des langjährigen schwarz-rot-grün-gelben Regierungsversagens

Sowohl unter der schwarz-roten Koalition mit der unbelehrbaren „Kanzlerin des Niedergangs“ A. Merkel an der Spitze als auch unter der krisenverschärfenden Ampelkoalition der zerstrittenen rot-grün-gelben Problemlösungssimulanten ist der gesamtgesellschaftliche Niedergang Deutschlands enorm beschleunigt worden. Das zeigt sich – ohne Anspruch auf vollständige Aufzählung – in folgenden Gegebenheiten:

 

  1. Ökonomische Krisenentwicklung

 

Kapitalflucht aus Deutschland aufgrund hoher Betriebskosten (Energiepreisanstieg; vergleichsweise hohe Steuer- und Abgabenlast; hohes Maß an bürokratischen Auflagen mit dem Effekt unterdurchschnittlicher Profitraten).

Arbeitsplatzabbau insbesondere auch in Großunternehmen (VW, Ford, Thyssen Krupp).

Starke Zunahme von Firmenpleiten (Insolvenzen von Unternehmen).

Fachkräftemangel bei gleichzeitiger (auch) arbeitsmarktpolitisch dysfunktionaler Masseneinwanderung infolge einer durch und durch verfehlten Migrationspolitik.

Ausufernde Belastung der Sozialtransfersysteme durch nicht oder nur schwer bzw. unzureichend integrierbare Zuwanderer (Importierte Bürgergeld-Population).

Verteuerung der Lebenshaltungskosten jenseits der realitätsverzerrenden offiziellen Inflationsrate (Mieten, Lebensmittelpreise, Versicherungskosten etc.).

Zunehmende Staatsverschuldung.

 

  1. Infrastrukturelle Krisenentwicklung und Verschlechterung der inneren Sicherheit

 

Mobilitätskrise durch unzählige Baustellen im Straßen- und Autobahnbereich aufgrund jahrelang verzögerter Instandhaltungsmaßnamen sowie notorische Verspätungen und Ausfälle im Zugverkehr.

Krise im Gesundheitswesen und im Pflegereich.

Weithin absinkendes Niveau im Dienstleistungssektor als Effekt des Fachkräftemangels sowie des Einsatzes unqualifizierter Migranten mit großen Sprachdefiziten. („Servicewüste Deutschland“)

Deutlicher Anstieg der Kriminalität primär infolge der Zunahme von „Ausländerkriminalität“ und Gewaltkriminalität im „Kontext von Zuwanderung“ (überproportional hohe Kriminalitätsbelastung von „Fluchtmigranten“).

Anhaltend hohe Gefährdungslage durch islamisch motivierte Terroranschläge (siehe aktuell erweitertes Messerverbot auf Weihnachtsmärkten).

 

  1. Soziokulturelle Krisenentwicklung

 

Rapide Zunahme des schulischen Bildungsrückgangs (gravierende Kompetenzmängel im Lesen, Schreiben, Textverständnis, Mathematik, Sport, Allgemeinbildung) infolge des erhöhten Anteils von Heranwachsenden aus insbesondere muslimischen Sozialisationsmilieus mit defizitären Deutschkenntnissen bei gleichzeitiger ostentativer Islambekundung sowie der negativen Auswirkungen inadäquater (Über-)Nutzung sozialer Medien („Digitale Demenz“).

Zunehmende Abhängigkeit von Künstlicher Intelligenz bei gleichzeitiger Abnahme natürlicher Intelligenz und verfallender Literalität.

Erweiterte Reproduktion kontranormativer islamisch geprägter Sozialmilieus als ein wesentlicher Motor gesellschaftlicher Regression.

Verschleierung der soziokulturellen Regression mittels beschönigender postmoderner Narrative und „woker“ Propagandaformeln („Diversität“; „bunte Vielfaltsgesellschaft“; „Weltoffenheit“ etc.).

Generationsübergreifender Verfall einer überzeugungsstabilen und kämpferischen säkular-demokratisch-freiheitlichen Identität als Grundlage für einen realdemokratischen gesamtgesellschaftlichen Konsens.

Zerstörung des kulturell normativen Zusammenhalts.

 

  1. Politische Krisenentwicklung

 

Horizontale/thematische Spaltung der Gesellschaft in gegensätzliche/verfeindete weltanschaulich-politische Einstellungsgruppen (z. B.: Islamapologeten vs. Islamkritiker; Befürworter vs. Gegner der regierenden Migrationspolitik; „Impfnazis“ vs. „Coronaleugner“; ideologische „NATO-Knechte“ vs. „Putinversteher“; „Klimafanatiker“ vs. „Klimaleugner“; „Transfreunde“ vs. „Transfeinde“ etc.) vor dem Hintergrund einer weitgehenden Auflösung sowie teilweisen Verkehrung des klassischen Rechts-Links-Schemas.

Vertikale Spaltung der Gesellschaft zwischen der herrschaftskonformen Anhängerschaft der etablierten Parteien einerseits sowie dem oppositionellen Block der Legitimationsverweigerer andererseits (Nichtwähler; AfD-Wähler; Wähler der „Sonstigen“)

Evidenter Hegemonieverlust der etablierten Parteien und der von ihnen monopolisierten Massenmedien infolge der regierungspolitischen Negation der Mehrheitseinstellungen des postdemokratisch entmachteten „demokratischen Souveräns“ auf wesentlichen gesellschaftlichen Gebieten. Daraus resultieren fragile Regierungskoalitionen (zukünftig Schwarz-Rot oder Schwarz Grün) mit stark eingeschränkter Handlungsfähigkeit ohne auch nur annähernde Problemlösungsfähigkeit (Kollaps des repräsentativen Parlamentarismus. Siehe aktuell auch Frankreich).

Bestreben der etablierten Parteien und der von ihnen besetzten und kontrollierten Staatsapparate, oppositionelle Positionen und Meinungsäußerungen systematisch zu diskriminieren und zu kriminalisieren, um damit ihrem Hegemonieverlust entgegenzuwirken und ihre Machtpositionen zu bewahren.

[Graphik]

Mit freundlichen Grüßen,

Karin Vogelpohl

Vorstand GAM e. V.

 

Gesellschaft für wissenschaftliche

Aufklärung und

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