Zahl der Asylbewerber verharrt auf hohem Niveau: Mehrheit der Einheimischen wünscht sich manchmal Deutschland zu verlassen

20.09.2024

Hartmut Krauss

 

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Zahl der Asylbewerber verharrt auf hohem Niveau

Mehrheit der Einheimischen wünscht sich manchmal Deutschland zu verlassen

 

Die Zahl der Asylbewerber in der EU sowie in Norwegen und der Schweiz ist im ersten Halbjahr 2024 nur leicht zurückgegangen und liegt erneut bei mehr als einer halben Million (513.000 neue Anträge). Die meisten Anträge aller 29 Staaten (EU-27 plus Norwegen und Schweiz) – nämlich ein Viertel der Gesamtmenge – wurden mit 124.000 wieder in Deutschland registriert. (Das sind nur 30.000 Anträge weniger im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.)

Das heißt: Auch angesichts der deutlichen Überforderung der Aufnahmekapazitäten in Kommunen und Bundesländern sowie der zahlreichen kostspieligen Überlastungen auf wesentlichen gesellschaftlichen Systemeben wie dem Sozialsystem (Asylbewerberleistungen und Bürgergeld), dem Bildungssystem (überforderte Kindergärten, Schulen und Lehrkräfte), der inneren Sicherheit (überproportionale Migrantenkriminalität), dem Wohnungsmarkt, dem Gesundheitssystem etc. sowie der wachsenden Verschärfung soziokultureller Alltagskonflikte zwischen Einheimischen und kontranormativen Migranten ist der Zustrom der irregulären bis illegalen Masseneinwanderung vornehmlich aus islamischen Ländern wie Syrien, Afghanistan, Irak etc. nicht gestoppt. Die kosmetischen Korrekturen der Ampelkoalition haben demnach kaum etwas bewirkt.  Zudem liegt die Anerkennungsquote der Asylbewerbungen mit 46% insgesamt, 92% bei Syrern und 65% bei Afghanen angesichts der veränderten Lage in den betreffenden Ländern absurd hoch.

Vor diesem Hintergrund, angereichert mit weiteren gesamtgesellschaftlichen Krisentendenzen, zeigt eine aktuelle Civey-Umfrage demgegenüber Folgendes:

Auf die Frage „ „Wünschen Sie sich manchmal, Deutschland zu verlassen und woanders einen Neuanfang zu wagen?“ gab es folgende Antworten:

Ja, auf jeden Fall 37,3%

Eher ja 13,6%

Unentschieden 8,6%

Eher nein 13,5%

Nein, auf keinen Fall 27,0%

 

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