30. 04. 2023
Hartmut Krauss
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N-Wort-Kampagne gegen Boris Palmer als perfides Ablenkungsmanöver vom Wesentlichen
In der Perspektive einer kritisch-rationalen Wirklichkeitsbetrachtung gehört die irreguläre Massenimmigration mit ihrem Gesamtpaket von zahlreichen gesellschaftsschädlichen Auswirkungen, die hier schon ausführlich dargelegt wurden, ins Zentrum der Debatte und müsste einen massiven Proteststurm der drangsalierten und verhöhnten Zivilgesellschaft auslösen. Hinzu kommt in diesem Kontext als weiterer Triggerfaktor objektiv berechtigter Empörung die demagogische Verleumdung von Islam- und Migrationkritik als „rassistisch“ etc.
Stattdessen „geilt“ sich das politisch-mediale Irrenhaus samt seinen woken Fußtruppen an einem solchen künstlich aufgeblähten und drittrangigen „Nebenkriegsschauplatz“ auf:
„Der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer hat am Freitagabend für einen Eklat vor einer Tagung in Frankfurt am Main gesorgt. Die Verwendung des rassistischen „Begriffs“ bei Gesprächen provozierte heftige Reaktionen von Studierenden. Palmer war als einer der Gäste zu der Diskussionsrunde „Migration steuern, Pluralität gestalten“ auf dem Unicampus eingeladen.
In Videoaufnahmen ist zu sehen, wie Palmer vor der Veranstaltung in Gesprächen mit Umstehenden mehrmals das Wort „Neger“ benutzte. Er versuchte sich dann dafür zu rechtfertigen, seine Worte gingen aber in den lauten Rufen der Umstehenden unter. Sie riefen unter anderem „Nazis raus“ und klatschen in die Hände. Palmer schloss sich dem an und sagte: „Ich will keine Nazis in diesem Land.“ (…)
Palmer argumentierte, dass es auf den Kontext ankomme. Wenn man es gegenüber einer Person, die vor ihm stehe, benutze, weil sie schwarze Hautfarbe habe, sei dies „eine justiziable Beleidigung“. Darüber brauche man nicht zu diskutieren. Wenn man aber diskutiere, ob Astrid Lindgrens Roman in Zukunft Südseekönig oder – hier verwendet Palmer den rassistischen Begriff – heiße, dann „ist das eine vollkommen legitime Verwendung des Wortes“.
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