Klimawandel und ideologische Korruption

https://uepsilonniks.wordpress.com/2023/04/19/klimawandel-und-ideologische-korruption/

Kommentar GB:

Ich denke, daß das, was in Deutschland klimapolitisch getan oder unterlassen wird, auf das Weltklima, und nur um das geht es ja, so gut wie gar keine Effekte hat. Was wir hier in Deutschland tun oder unterlassen, das ist dafür quantitativ viel zu geringfügig. Selbst wenn Deutschland von heute auf morgen komplett verschwände, dann wäre das für das globale Klima bedeutungslos. Sogar die EU insgesamt hat lediglich ein Gewicht von unter 12% (gemessen am globalen CO2-Ausstoß).

Und ganz abgesehen davon, daß die Annahme (!), es käme überhaupt meßbar oder gar wesentlich auf die zivilisatorisch-wirtschaftlichen Energieverbräuche mit CO2-Ausstoß relativ zum sowieso stattfindenden natürlichen Klimawandel dieser derzeitigen Zwischeneiszeit mitsamt aller damit verbundenen klimatischen Schwankungen an, ist gelinde gesagt wenig einleuchtend, von Evidenz ganz zu schweigen.

Hinzu kommt, daß sich sehr große Länder pragmatisch und nicht ideologisch verbohrt verhalten. Auch das Erreichen oder das Nicht-Erreichen der „Pariser Klimaziele“ hat zunächst einmal nur ín den Computersimulationen des IPCC Effekte. Aber man kann klimapolitisch so natürlich alle möglichen belastenden Eingriffe rechtfertigen, und darum scheint es mir im Kern zu gehen.

Es geht um die gewünschten wirtschaftlichen Effekte, , z.B. eine neue STEUER, nicht um deren „Begründung“, die lediglich sozialpsychologisch-politisch funktionieren muß, indem sie durch massive Propaganda massenhaft geglaubt wird, so daß die schädigenden finanziellen und sonstigen Eingriffe ohne Widerstand hingenommen werden. Das ist es, was erreicht werden soll.

Green Deal: Die Quadratur des Kreises