Ein Zeichen unterwürfiger Anbiederung an den Islam: Köln genehmigt ersten Muezzin-Ruf aus der DITIB-Moschee

15.10.2022

Hartmut Krauss

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Ein Zeichen unterwürfiger Anbiederung an den Islam

Köln genehmigt ersten Muezzin-Ruf aus der DITIB-Moschee

Die Genehmigung des Muezzinrufs aus der Kölner DITIB-Moschee ist mitnichten –

wie jetzt behauptet wird –

ein Akt des „gesellschaftlichen Ankommens“.

Vielmehr handelt es sich um ein weiteres Symbol der Integrationsverweigerung der muslimischen Anhängerschaft des türkischen Erdogan-Regimes.

Integration im Sinne der Anpassung und Übernahme säkularen Werte und Normen darf es für die DITIB-kommandierten Muslime und ihren Oberbefehlshaber nicht geben.

Denn wie Erdogan in seiner Kölner Rede vom Februar 2008 nochmal unmissverständlich darlegte, wäre das aus orthodox-islamischer Sicht ein „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“.

Was die ignoranten oder islamophilen Politiker/innen nicht nur in Köln darüber hinaus missachten, ist Folgendes: Die religiöse Weltanschauungsfreiheit bedeutet nicht automatisch öffentliche Religionsausübungsfreiheit.

Nämlich dann nicht, wenn verhaltensrelevante religiöse Normen mit grund- und menschenrechtlichen Prinzipien kollidieren.

Gerade für den Islam gilt nun aber die untrennbare Einheit von Glaube, weltlichem Gesetz, Einstellung und Handlung.

Koran, Sunna (Vorbild des Propheten) und Scharia (hauptsächlich aus Koran und Sunna gewonnenes islamisches Recht) werden als Kanon göttlich bestimmter Lebensregeln aufgefasst, denen aufgrund dieses göttlichen Charakters eine prinzipiell viel höhere und verbindlichere Geltungsmacht zukommt als jedes von Menschen gemachte (säkulare) Recht.

Dementsprechend sind auch die islamischen Kulthandlungen wie Beten, Predigt, Muezzinruf etc. untrennbar mit weltlichen Herrschafts- und Normierungsansprüchen verbunden.

Das gilt gerade auch für den Inhalt des Muezzinrufs, der die Nichtmuslime im ständigen Rhythmus mit der drohenden Aussage konfrontiert: „Allah ist der Größte“.

Generell ist der gesamte islamische „Gottesdienst“ – einschließlich des Muezzinrufs – auf die Primärbindung an das „Gesetz Gottes“/Scharia konzentriert und stellt diese ausschlaggebende Leitorientierung über die subjektive Bindung an die Prinzipien der freiheitlich-demokratischen Grundordnung.

 

 

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