Von Gastautor – 11. August 2022
Israels einseitiger Rückzug aus dem Gazastreifen im Jahr 2005 löste enthusiastische Zukunftsprognosen für das Gebiet aus. Einige sahen sogar ein „Singapur des Nahen Ostens„, in der Hoffnung, dass Gazas Küste allein mit massiver internationaler Hilfe und dem Wunsch nach Selbstverbesserung das Land zu einer wohlhabenden, unabhängigen Existenz führen würde. Dies würde dann in einem umfassenden Friedensabkommen mit Israel gipfeln.
von Zvi Hauser
Gaza muss entwaffnet werden
Kommentar GB:
Es wäre m.E. naheliegend, den Gaza-Streifen im Süden zu öffnen und Ägypten dort dauerhaft für Ordnung sorgen zu lassen.
Das wäre im Ergebnis – abgesehen von der Hamas – wahrscheinlich für alle wünschenswert,
jedenfalls sofern und solange dann Ägypten den Frieden mit Israel bewahrt.
Aber nicht diese Denkmöglichkeit wird erwogen, sondern die Leerformel von der Zwei-Staaten-Lösung wird ständig wiederholt.
Hierzu ergänzend:
Jüdische Siedlungen: Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft
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