Der Terror im Namen Allahs bedroht die freie Gesellschaft

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Der Terror im Namen Allahs bedroht die freie Gesellschaft

22.08.2022 um 15:42
von Andrea Schurian

Über islamistische Gewalt wird man ohne Tabus reden müssen.

Denn jede Art von Extremismus ist bedrohlich – auch wenn er aus den Suren des Koran kriecht.

 

Kommentar Hartmut Krauss

Und wieder blieb die Hoffnung unerfüllt, liberale Muslime, Imame und Islamwissenschaftler würden sich zu Lichterketten formieren und gegen das Messerattentat auf Salman Rushdie demonstrieren. Es gab auch keine nennenswerten Proteste nach dem Massenmord im Bataclan, nach dem Anschlag auf die Redaktion von „Charlie Hebdo“, nach dem Mord an der französischen Jüdin Sarah Attal-Halimi, nach islamistischen Attentaten in Nizza, Istanbul, Brüssel, London, Paris, Stockholm, Straßburg, Kopenhagen; nach der Ermordung jüdischer Schüler und Schülerinnen in Frankreich; nachdem in der Synagoge von Pittsburgh im Namen Allahs elf Menschen getötet und zahlreiche Gläubige schwer verletzt worden waren. Es gab auch keine Proteste nach den Enthauptungen eines französischen Geschichtslehrers und einer 60-jährigen Kirchengängerin in Nizza etc. etc. (…)

Grundsätzlich teile ich die Auffassung der Autorin und bin aus deutscher Sicht positiv beindruckt, dass ein solcher Artikel in einer österreichischen Tageszeitung abgedruckt werden kann. Dennoch zwei Anmerkungen:

1) Die Lizenz zur Gewaltausübung insbesondere gegen „Ungläubige“ aller Art ist fester dogmatischer Grundbestanteil der islamischen Weltanschauung und ihrer Quellentexte und nicht erst ein Produkt des „islamistischen Extremismus“.

Der „Islamismus“ ist nicht weiter als eine re-aktive Modernisierungsform des orthodoxen Islam unter den Bedingungen der muslimischen Erfahrung westlicher Überlegenheit. http://www.gam-online.de/text-Islam-faschismus.html

2) Es ist wissenschaftlich durchaus korrekt, den einheimischen Rechtsextremismus mit dem zugewanderten orientalisch-islamisch geprägten Rechtsextremismus zu vergleichen.

Dabei zeigt sich dann allerdings, dass Letztgenannter den einheimischen Rechtsextremismus quantitativ und qualitativ bei Weitem überragt. https://www.achgut.com/artikel/der_zugewanderte_rechtsextremismus_in_deutschland

 

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