Deutsche Klimapolitik getrieben von Hoffnungen und Träumen

„Die Klimadebatte erhitzt in Deutschland die Gemüter. Sie wird zunehmend emotional aufgeladen und apodiktisch geführt. Dies trifft zwar in erster Linie auf die politische und mediale Auseinandersetzung zu, schließt allerdings auch Wirtschaftswissenschaftler*innen nicht aus. Begriffe wie Marktversagen erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Der Klimaschutz erfordere umfassende, stark regulierende Interventionen des Staates – so eine gängige Begründung (siehe u.a. hier). Dies wirft die Kernfrage auf: Sind solche Interventionen, wie sie in Deutschland überwiegend gefordert und praktiziert werden, tatsächlich geeignet, das weltweite CO2-Problem zu lösen?“ (…)


http://wirtschaftlichefreiheit.de/wordpress/?p=26610
Kommentar GB:
Was in Deutschland in klimapolitischer Hinsicht – sofern die CO2-Emissionen überhaupt die maßgebliche Stellgröße sind – getan oder unterlassen wird, das bleibt so oder so global derart geringfügig, das es in dieser Hinsicht irrelevant ist, nicht allerdings im Hinblick auf womöglich ganz andere politische Ziele.
Auch was Europa insgesamt in klimapolitischer Hinsicht tut oder unterläßt, hat global einen eher schwachen, jedenfalls untergeoredneten Effekt, und das liegt ganz einfach daran, daß die Entwicklungen in Süd- und Ostasien vorherrschend sind. Auf sie kommt es an, nicht auf Europa.
 
 

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