Vom immer gleichen Elend der Linkspartei
Der Parteivorstand der Linken hat einen Beschluss zur Lage in Israel und im Gazastreifen veröffentlicht…
Gepostet von Andrej Hermlin am Mittwoch, 4. Juli 2018
Kommentar GB:
(…) „Es ist und bleibt das immer gleiche Elend mit der Linkspartei in Bezug auf Israel – ein Elend, das selbst den seinerzeitigen Vorsitzenden der linken Bundestagsfraktion, Gregor Gysi, buchstäblich bis auf die Toilette verfolgte, als dieser einmal dafür sorgte, dass eine Veranstaltung mit Israelhassern wenigstens nicht in den eigenen Fraktionsräumen stattfinden kann. Ein Elend überdies, das auch manchen Parteimitgliedern auf den Magen schlägt. So wie beispielsweise Andrej Hermlin, der zum Vorstandsbeschluss auf seiner Facebook-Seite schreibt: »Die Einseitigkeit dieser Deklaration ist Teil einer deprimierenden Tendenz bestimmter sich selbst als links betrachtender Akteure in Deutschland. Diese erklären – in einer groben Vereinfachung der tatsächlichen Verhältnisse – die Araber zu Unterdrückten und die Juden zu deren Unterdrückern. Sie machen sich gar nicht erst die Mühe, nach den tieferen Ursachen dieses lang andauernden Konflikts zu fragen, denn sie haben ihre seit Jahrzehnten erprobten Antworten schon parat.« “
Nicht nur die Linke i.e.S. (wie hier), sondern ebenso die Linke i.w.S. sind von ihrem meist unbewußten aber sehr wirksamen Judenhaß geprägt, der sich vermittels seiner psychologischen Rationalisierung Ausdruck verschafft, als sogenannte Israel-Kritik, oder als Anti-Zionismus. Das muß zwar nicht in jedem Einzelfall zutreffen, es gibt wie immer Ausnahmen, aber in der Regel dürfte das so sein.