Kein neues Kapitel in der CDU

Das Feminat bleibt am Ruder
Freitag, 07. Dezember 2018

Sieg bei Stichwahl gegen Merz

Kramp-Karrenbauer ist neue CDU-Chefin

Beim CDU-Parteitag in Hamburg wählen die Delegierten Annegret Kramp-Karrenbauer zur neuen Vorsitzenden. In der Stichwahl erhält die bisherige Generalsekretärin die Mehrheit der Stimmen und setzt sich damit gegen ihren Konkurrenten Friedrich Merz durch.
https://www.n-tv.de/politik/Kramp-Karrenbauer-ist-neue-CDU-Chefin-article20761282.html
https://diepresse.com/home/meinung/kommentare/leitartikel/5543133/Merkels-Rechnung-ist-aufgegangen
https://www.theeuropean.de/europan-redaktion/15137-merkel-nachfolge
(…) „Die CDU braucht eine Erneuerung an Haupt und Gliedern, sonst macht sie sich überflüssig. Mit Annegret Krenz-Karrenbauer wird die Erneuerung nicht kommen. Sie wird die Agonie der Partei nur verlängern.“ (…) ; Quelle:
https://www.theeuropean.de/vera-lengsfeld/15134-cdu-parteitag-in-hamburg
Sehr lesenswert auch:
https://www.theeuropean.de/hans-olaf-henkel/15123-es-regiert-gruener-wohlfuehl-populismus
sowie, informativ – im Hinblick der Soros-Angestellten und ihrer Gegner – bezüglich der EU:
https://www.theeuropean.de/herbert-ammon/15119-wie-weiter-mit-europa
https://www.theeuropean.de/franz-sommerfeld/15132-bundesparteitag-der-cdu-in-hamburg
Kommentar GB
Den Ausschlag zugunsten des Feminats hat die Wahlentscheidung derjenigen gegeben, die zuvor noch Jens Spahn gewählt hatten, vermutlich deswegen, weil sie ihre speziellen Interessen bei AKK vergleichsweise besser vertreten sahen als bei Friedrich Merz.
Entschieden haben am Ende 18 Stimmen.
„Der Bundesverband der Lesben und Schwulen in der Union (LSU) hatte Kramp-Karrenbauer im Februar zur Wahl zur Generalsekretärin gratuliert und Hoffnung auf die Umsetzung seiner Forderungen gesetzt (queer.de berichtete). “ Siehe unten …
Spahn wäre aus dieser Sicht die beste Wahl gewesen, aber AKK ist sicherlich die zweitbeste Wahl. Mit Friedrich Merz wäre hingegen wohl nicht gut Kirschen essen gewesen. Ihm scheint klar zu sein, daß es für ihn keinerlei Sinn hat, sich am Feminat zu beteiligen.
Daher zieht er sich wieder in seine Unabhängigkeit zurück.
Und das dürfte eine vernünftige Entscheidung  sein.
Interessant wird nun die Frage, wie sich die Merz-Wähler der Union weiter verhalten werden. Insbesondere auch, wie die CDU-Wähler dieses Ergebnis bewerten. Was werden diejenigen bisherigen CDU-Wähler in den zukünftigen Wahlen tun, die sich den knapp unterlegenen Merz gewünscht hätten? Werden sie einer Merkel-AKK-CDU weiter folgen?
Es mag sein, daß sie sich alle wiederum dem Feminat unterordnen, es mag auch sein, daß sie dazu nicht mehr bereit sind. Aber was werden sie in diesem Fall tun?
https://www.queer.de/detail.php?article_id=32517
Kommentar NF:
http://nicolaus-fest.de/akk-und-tschuess-cdu/
 
 

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