Das Neue Deutschland

Von Matthias Matussek.

„Es ist schon ein Spektakel der besonderen Art, nach dem Scheitern der „Flüchtlingspolitik“ die Absetzbewegungen der politischen Klasse von derselben zu beobachten. Da ist unser Dickerchen von der SPD, Sigmar Gabriel, der nach den Terraingewinnen der AfD plötzlich den kleinen Mann entdeckt und schon immer für Obergrenzen der Flüchtlingsströme gewesen sein will, ein knappes Jahr, nachdem er mit dem „Refugees Welcome“-Button auf der Regierungsbank Platz genommen hatte.

Imponierend auch die Kälte der Kanzlerin, wie sie zwar „Wir schaffen das“, diese Formel einer resoluten Nachtschwester, („Wir nehmen jetzt diesen Sirup, dann geht’s uns schon viel besser“), wie sie also diese Formel nach wie vor für richtig hält, aber durchaus kein sehr freundliches Gesicht mehr macht, und schon, als die Flüchtlinge vor den Zäunen in Idomeni im Schlamm saßen, nur meinte: „Die können doch in Pensionen gehen, da gibt’s doch genug“, – auch sie spricht mittlerweile von Obergrenzen und Fassungsvermögen unseres Landes, und auch sie nimmt die Schließung der Balkanroute durch Mazedonien gerne in Kauf und bringt den Schutz der Grenzen wieder ins Spiel, vor allem der Außengrenzen der EU.

Es ist das Spektakel des politischen Opportunismus, das sich da vor unseren Augen entfaltet, denn die CDU hat ein Viertel ihrer Wähler eingebüßt und die Sympathiewerte für die Kanzlerin sind im Keller. Weitgehend schamfrei wird dieser Kurswechsel vorgenommen, darauf bauend, dass die Leute bald vergessen, wer ihnen den Schlamassel eingebrockt hat, nämlich eine Kanzlerin, die mehrere Hunderttausend junge Männer ins Land gelassen hat, von denen rund 80 Prozent Analphabeten, die meisten als Antisemiten aufgewachsen sind und von Frauen eher in Form von Freiwild Kenntnis nehmen, die uns lächerliche Diskussionen um Burka oder Niquab oder Burkini aufdrängen und schon mal weiblichen Helferinnen oder Frau Klöckner (CDU) die Hand verweigern.“ (…)

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