Merkel-Adminstration leitet eine Milliarde Euro aus dem Gesundheitsfonds ab

Zur Versorgung von »Flüchtlingen«

„Begründet wird die Entnahme von 1.000.000.000 Euro damit, dass den Krankenkassen keine weiteren Kosten entstehen sollen und somit Beitragserhöhungen vermieden werden.

Insgesamt wird die Merkel-Administration für die medizinische Versorgung von Flüchtlingen und Migranten neben den bisher bereit gestellten Mitteln im kommenden Jahr aus dem Gesundheitsfonds sogar 1,5 Milliarden Euro umleiten. Neben der einen Milliarde für die Erstversorgung sind weitere 500 Millionen für den Ausbau der telemedizinischen Infrastruktur vorgesehen.

Die Entnahme des Betrags aus dem beitragsfinanzierten Fonds soll verhindern, dass zu große Belastungen für die Kassen entstehen. Bereits im September des vergangenen Jahres hatten Sprecher der gesetzlichen Krankenversicherung auf erhebliche Mehrkosten bei der medizinischen Versorgung der Flüchtlinge und Migranten hingewiesen.

Die »Frankfurter Rundschau« hatte ermittelt, dass die durchschnittlichen Behandlungskosten pro Flüchtling derzeit bei 180 bis 200 Euro liegen, also etwa 100 Euro höher als der Beitrag des Bundes für die Hartz-IV-Empfänger. Multipliziert mit einer Million Flüchtlingen und Migranten ergibt sich daraus die Summe von einer Milliarde Euro.

Es haben aber weit mehr als eine Million Flüchtlinge und Migranten die Grenze nach Deutschland überquert, sodass selbst diese eine Milliarde an umgeleiteten Geldern nicht ausreichend sein wird, um die Kosten zu decken. Und darüber hinaus wird der Gesunheitsfonds überwiegend aus Beiträgen der gesetzlich Krankenversicherten gespeist. Wenn der Topf nun von der Merkel-Administration geleert wird, werden die Beitragszahler in wieder zu füllen haben – durch erhöhte Zusatzbeiträge.“  Quelle:

http://www.freiewelt.net/nachricht/merkel-adminstration-leitet-eine-milliarde-euro-aus-dem-gesundheitsfonds-ab-10068010/

 

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