Frauenquoten-Verhinzung der SPD und der anderen ebenso

Gefälschter Lebenslauf:

SPD beklagt Austritte wegen Fall Hinz

Die Abgeordnete Petra Hinz hat ihr Bundestagsmandat bislang nicht niedergelegt, ein Ultimatum der SPD blieb wirkungslos. Wegen der Affäre um ihren gefälschten Lebenslauf haben in Essen mehrere Parteimitglieder nun offenbar Konsequenzen gezogen. (…)

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/petra-hinz-spd-in-essen-beklagt-austritte-a-1106061.html

http://cicero.de/berliner-republik/der-fall-petra-hinz-das-ist-keine-kleinigkeit-herr-gabriel

Auch die CSU-Frauen wollen verteilungspolitisch bedacht werden, weil sie Frauen sind. Und wenn ihre Wähler sie nicht wollen, dann müssen sie eben dazu genötigt oder gezwungen werden, nicht wahr.

Denn das ist eben Demokratie. Wußten Sie das nicht?

Und genau das, die Wahl und Beförderung von Frauen bloß weil sie Frauen sind, das etabliert die Verhinzung (nein, kein Tippfehler) der Parteien.

Der SPD und ihrer ASF geschieht es ganz recht so. Siehe:

Ein Jahr vor der Bundestagswahl stellt die CSU gerade ihre Kandidaten für die Wahlkreise auf – vor allem wieder einmal Männer. Im BR-Interview kritisiert die stellvertretende Parteivorsitzende Barbara Stamm, dass gute und hochqualifizierte Frauen in der CSU oft keine Chancen hätten, und fordert Parteichef Horst Seehofer zum Handeln auf.“

Von: Sebastian Kraft

„Julia Obermeier wird diesen Abend nicht so schnell vergessen. Die CSU-Bundestagsabgeordnete bewarb sich um das frei gewordene Direktmandat München-West – und hatte keine Chance. Die Delegierten stimmten deutlich für Stefan Pilsinger, ein 29-jähriger Arzt aus der Jungen Union, der nicht im Bundestag sitzt. Sogar Manipulationsvorwürfe standen im Raum, beweisen ließ sich nichts. Die moderne Großstadtpartei, die Horst Seehofer einst ausgerufen hat, besteht in München bisher nur aus männlichen Kandidaten. Ein unhaltbarer Zustand, findet die stellvertretende Parteivorsitzende und Vorkämpferin der CSU-Frauen, Barbara Stamm.“

„Ich weiß nicht, ob es auf Dauer gesehen – nicht einmal auf Dauer, sondern jetzt schon, für die CSU sehr positiv ist, wenn eine Großstadtpartei wie die München-CSU so gut wie keine Frauen hat. Sie hätte Frauen, aber sie haben nicht die Chancen und die Möglichkeiten.“ (…)

„Von 56 CSU-Abgeordneten im Deutschen Bundestag sind 15 Frauen – sieben von ihnen kamen über die Liste ins Parlament. Die ersten Listenplätze werden sicherlich auch 2017 wieder an Frauen gehen, allerdings gehen in der CSU aufgrund der derzeitigen politischen Stimmung viele davon aus, dass fast nur Kandidaten über Direktmandate zum Zug kommen werden. 2013 hatte die CSU alle Direktmandate in Bayern gewonnen. Im Vorfeld der Wahl bestimmen lokale Delegierte in einem Auswahlverfahren ihre Kandidaten. Bei der letzten Bundestagswahl waren acht von bayernweit 45 Direktkandidaten Frauen. Doch mit Gerda Hasselfeldt und Dagmar Wöhrl hören zwei jetzt auf. Bei Hasselfeldt ist die Nachfolge noch offen (neben drei Männern bewirbt sich auch eine Frau), auf die Mittelfränkin Wöhrl folgt mit Sebastian Brehm ein Mann. Im ungünstigsten Fall könnten also nur noch sechs CSU-Frauen in den Bundestag einziehen. Stamm fordert deswegen Seehofer zum Handeln auf.“ (…)

http://www.br.de/nachrichten/frauen-csu-gleichberechtigung-100.html

Gleichberechtigung? Unsinn.
So läuft das: Frau will etwas haben und stellt Forderungen. Das ist alles.
Nun mach mal, Horst.

 

 

 

http://www.faz.net/aktuell/politik/stamm-ruecktritt-das-aus-fuer-die-maechtigste-frau-der-csu-116581.html

 

 

 

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