„Sie scheinen zu leben, so elegant bewegen sie sich. Aus eigenem Antrieb, wie es scheint, staksen sie durch den Sand. Geschaffen hat diese Strand-Skulpturen der Künstler Theo Jansen. Bewegt werden sie in Wahrheit durch den Wind und ein bisschen Bionik und Ingenieurwissenschaft. Seine Schöpfungen zeigt der Niederländer noch knapp zwei Wochen lang auf einer Ausstellung in San Francisco.
„Skelette, die auf dem Wind gehen und deshalb nichts essen müssen“ – so beschreibt Jansen seine Strandwesen, wie er sie seit Mitte der 1980er konstruiert. Als studierter Physiker bringt er sein technisches Wissen in seine Werke ein. Zunächst baute er eine Malerei-Maschine und mehrere Objekte, die er also Ufos bezeichnet, bis er schließlich das erste „Strandbeest“ schuf. So nennt der Niederländer die Skulpturen, die er bis heute weiterentwickelt. Sie bestehen fast vollständig aus gelben Plastikrohren.“ (…)
Die Strandbiester gehen um!
Kommentar GB:
Das Video bietet faszinierende Bilder – man traut seinen Augen nicht. –
Ich fühlte mich an Leonardo da Vinci erinnert, speziell an seine technischen Entwürfe:
http://www.kunstkopie.de/a/leonardo-da-vinci.html
und ebenso an Jean Tinguely (1925 – 1991)
http://www.tinguely.ch/de/museum_sammlung/jean_tinguely.html
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