Ein Debattenbeitrag von Irene Götz
Irene Götz ist Professorin für Europäische Ethnologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Sie beschäftigt sich unter anderem mit Identitätspolitik, nationalen Fremd- und Selbstbildern und dem neu aufkommenden Nationalismus in Europa. 2011 erschien ihr Buch „Deutsche Identitäten. Die Wiederentdeckung des Nationalen nach 1989“.
!Was wird aus Deutschland, wenn immer mehr Menschen einwandern? Und was aus seinen guten alten Traditionen? Bevor wir uns darüber Sorgen machen, sollten wir wissen: Deutsche Kultur ist weder besonders alt noch besonders deutsch.“
Zum Artikel:
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/traditionen-irene-goetz-ueber-den-wandel-der-deutschen-braeuche-a-1065815.html
und die zuhörige, sprachlich-stilistisch nicht akzeptable Kritik daran:
http://der-kleine-akif.de/2015/12/12/eine-kurze-weihnachtsgeschichte/
Allerdings wird der Götz-Text, bei dem es sich deutlich erkennbar um eine „antideutsche“ islamophile Apologie der ungesteuerten islamischen Massenimmigration handelt, dadurch inhaltlich nicht gerettet.
Nebenbei: Europäische Ethnologie; was es nicht alles gibt an sonderbaren Orchideenfächern! Sie erscheinen mir als ideales Feld für die Nutzung des „Professorinnenprogramms“.
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