„In den Konzernen herrschen weiße, deutsche Männer“

Interview von Jens Schadendorf
„Deutsche Unternehmen würden in der Personalpolitik oft nur klonen, sagt der Manager Thomas Sattelberger. Dabei sei Vielfalt in der Belegschaft überlebenswichtig.“
Zum Artikel:
http://www.zeit.de/karriere/2014-06/diversitaet-management-unternehmen
Kommentar GB:
Sehr geehrter Herr Sattelberger, nein, Vielfalt ist nicht überlebenswichtig. Überhaupt nicht. Kein bißchen.
Diese ihre Karnevals-These ist schlichter Unsinn. Es mag außerdem eine interessenpolitische Äußerung sein (hierzu: s. u.), aber das machte es noch schlimmer.
Ein Kommentar zu diesem Artikel lautet:

…oder kann das weg? Oder fehlt da ein „Anzeige“ über dem Text?
„Jens Schadendorf
Er ist Unternehmer und Publizist in München. … Am 13.6. erscheint sein Buch „Der Regenbogen-Faktor. Schwule und Lesben in Wirtschaft und Gesellschaft – Von Außenseitern zu selbstbewussten Leistungsträgern“.“
Ach, irrer Zufall. Der Herr ist mir hier bei ZO bisher noch gar nicht als Autor aufgefallen.“   –

Überlebenswichtig ist es für Unternehmen und Verwaltungen einzig und allein, qualifizierte, leistungsorientierte, motivierte, loyale, integre und engagierte P e r s o n e n  zu beschäftigen, als Arbeiter, als Angestellte und als Manager, und zwar in der Zusammensetzung, die betriebswirtschaftlich einen möglichst hohen Gewinn erwarten läßt. Und das Profitmotiv sorgt zuverlässig dafür, dass das in der Tendenz tatsächlich so ist. Und in diese Tendenz wollen Sie mit geradezu lächerlichen Gründen normativ eingreifen?   Zum Schaden der Unternehmen? Und woher nehmen Sie eigentlich die Begründung einer solchen Norm? Es gibt sie nicht, haben Sie das nicht bemerkt? Was es mit dem sogenannten Diversity Management auf sich hat, das lesen Sie hier:
http://cuncti.net/streitbar/405-diversity-management-wem-nuetzt-das
 
 

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