Von Alexandra Borchardt
„Handtasche statt fundierte Meinung: Wenn Frauen in den Medien vorkommen, geht es selten um ihre Inhalte, sondern eher um ihr Aussehen. Managerinnen wollen das nun ändern.“ (…)
„Die Wirtschafts-Nachrichtenagentur Bloomberg geht das Problem an. Sie hat eine ehemalige Wall-Street-Reporterin damit beauftragt, für mehr Berücksichtigung von Frauen in der Berichterstattung zu sorgen. Lisa Kasenaar darf sich nun „Editor at large for global women’s coverage“ nennen. Ihr Job ist es, 2400 Redakteure weltweit darin zu coachen, mehr Frauen in ihren Geschichten vorkommen zu lassen. „Ich sensibilisiere Reporter dafür, wie sie an ihre Berichterstattung herangehen“, sagt Kasenaar, die während der Finanzkrise entdeckt hatte, dass ihre Ansprechpartner zu 100 Prozent Männer waren.“ – Zum Artikel:
http://www.sueddeutsche.de/karriere/weibliche-experten-in-den-medien-antworten-auch-wenn-die-haare-schlecht-sitzen-1.1991332
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