Unionsführung warnt von der Leyen

Man wird wohl niemandem zu nahe treten, wenn man vermutet, dass die Quoten-Fürsprecherinnen  sicherlich gern selbst in lukrative Aufsichtsratspositionen wechseln würden; sie handeln also völlig selbstlos. Oder?
„Noch ist offen, ob eine gesetzliche Frauenquote am Donnerstag wirklich den Bundestag passiert. Mindestens 21 Parlamentarier von Union und FDP müssten dafür mit der Opposition stimmen. Sollte bei der Abstimmung am 18. April tatsächlich eine gesetzliche Quote im Bundestag eine Mehrheit finden, würde der Koalitionsfrieden empfindlich gestört. Die Liberalen haben sich mehrfach entschieden gegen eine solche Regelung ausgesprochen.
Die Fraktionsspitze und auch Frauenministerin Kristina Schröder (CDU) sind für die sogenannte Flexiquote. Diese soll die Wirtschaft verpflichten, sich selbst eine Frauenquote aufzuerlegen. Doch unter den Koalitionsabgeordneten gibt es etliche, die für eine gesetzliche Frauenquote eintreten – etwa CSU-Generalsekretärin Dorothee Bär oder Arbeitsministerin Ursula von der Leyen.“
Kommentar: Wäre eine starre Quote rechtlich überhaupt zulässig? Das ist zumindest sehr zweifelhaft. Warum wird diese Frage in den Medien nicht gestellt?
Zum Artikel:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/unionsfuehrung-warnt-von-der-leyen-im-quotenstreit-a-894224.html
 
 
 
 

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